• Do 10.12.2015, 18:30 Uhr
    Vernissage
    Heimspiel

    Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz
    18.30 Begrüssung: Aurelia Frick, Regierungsrätin Fürstentum Liechtenstein
    Grusswort: Monika Knill, Regierungsrätin Kanton Thurgau
    Einführung: Christiane Meyer-Stoll, Kuratorin Kunstmuseum Liechtenstein
    Statement der Jury
    Performance: Roland Adlassnigg

     

    19:30 Kunstraum Engländerbau Vaduz
    Begrüssung: Evelyne Bermann, Vorsitzende
    Fachkommission Kunstraum Engländerbau
    Performance: Simon Kindle
    20:00 Apéro im Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz

  • So 15.11.2015, 13 Uhr
    Finissage
    Aus der Tiefe
  • Di 10.11.2015, 18 Uhr
    Vortrag «Unsere Berge – der Tiefe entwachsen» des Geowissenschaftlers Daniel Miescher (FL)
    Aus der Tiefe

    Aus der Tiefe des Meeres stammen die Gesteine unserer Berge. Die meisten Gesteine Liechtensteins entstanden am Grunde des längst vergangenen Tethysmeers. Sie wurden während der Gebirgsbildung verfaltet und in Form riesiger Pakete übereinander geschoben. Im nördlichen Alpenrheintal treffen wichtige solcher alpinen Decken zusammen. Auf der kleinen Fläche Liechtensteins kommen daher Gesteine aus allen Bereichen des Tethysmeers vor. Auch gibt es Überreste des verschwundenen Kontinents Pangäa.
    Die Geologie Liechtensteins widerspiegelt damit zu grossen Teilen die Geologie der gesamten Alpen. Eine Durchquerung des Landes kommt einer Seereise durch sämtliche alpine Ablagerungsräume gleich. Es ist auch eine Zeitreise, die uns in die Tiefen längst vergangener Epochen führt, deren Spuren doch allgegenwärtig sind.


    Daniel Miescher wird in seinem Vortrag diese Themen behandeln und somit eine naturwissenschaftliche Brücke zur Ausstellung schaffen. 

     

    Referent

    Daniel Miescher ist promovierter Geowissenschaftler. Er war Lehrer am Gymnasium Vaduz und Rektor der Berufsmaturitätsschule Liechtenstein. Während und nach einem zweijährigen Aufenthalt am geologischen Institut der Macquarie University in Sydney, verfasste er das Buch „Geologie Liechtensteins – ein grosses Meer in einem kleinen Land“, welches 2014 beim Alpenlandverlag erschien. Heute ist Daniel Miescher Leiter der Abteilung für Mittel- und Hochschulwesen am Schulamt des Fürstentums Liechtenstein.

  • Di 27.10.2015, 18 Uhr
    Rundgang mit den Künstlern Othmar Eder, Reto Steiner und dem Kunsthistoriker Heiko Schmid
    Aus der Tiefe

    Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft 

  • Di 13.10.2015, 20 Uhr
    Konzert «Deep Strings Invasion» mit der Kontrabassklasse von Francisco Obieta am Vorarlberger Landeskonservatorium
    Aus der Tiefe
  • Sa 03.10.2015, 18 Uhr
    «ORF-Lange Nacht der Museen»
    Aus der Tiefe

    19 und 21 Uhr: Kurzkonzert mit dem Trio der Oboenklasse von Adrian Buzac am Vorarlberger Landeskonservatorium. Anschliessend jeweils ein Rundgang mit den Kunstschaffenden und dem Kunsthistoriker Heiko Schmid 

  • Di 29.09.2015, 18 Uhr
    Lesung des Schweizer Schriftstellers Michael Fehr
    Aus der Tiefe

    Geboren 1982 in Gümligen bei Bern, lebt und arbeitet Michael Fehr in Bern. Fehr ist Lyriker, Dramatiker, Schlagzeuger und Schauspieler. Er ist Schweizer Kurator für Babelsprech zur Förderung junger deutschsprachiger Poesie, Schweizer Gastgeber des «open mike» (Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik) und Juror für den Literaturwettbewerb Treibhaus. «Kurz vor der Erlösung» und «Simeliberg» sind seine Buchpublikationen.

     

    Fehrs Texte funktionieren neben dem Plot und neben den sehr gelungenen dialogischen Passagen vor allem über die Phonetik. Literaturkritiker zeigen sich begeistert über die „krasse avantgardistische Modernität“ seiner Wort-und Raumklangmalereien. Seine Texte klingen wie Lieder, wie eine Lautchoreographie - vielleicht etwas melancholisch - in jedem Falle aber eindrücklich.

    Um mit den Worten der Künstlerin Sandra Kühne zu sprechen…. «Ich finde den Umgang Michael Fehrs mit Sprache insofern sehr spannend und passend, weil er sie behandelt wie Erde und diese umgräbt, aufbricht, Schollen macht, zerkleinert und in der Tiefe wühlt...».

     

    Dies ein Grund für die Einladung und für die Geschichten, die Michael Fehr zu diesem Leseabend mitbringen wird. Texte aus «Babel», «Da wird es dem Hirt erst drum», «Kurz vor der Erlösung» oder «Der scheinbare Fischer und wirkliche Säufer», die sich alle nicht nur sprachlich, sondern gleichfalls inhaltlich mit dem Aufwühlen und Umgraben, auch pflügen und türmen von oder der Erde befassen.

     

    Der Eintritt ist frei! 

  • Di 15.09.2015, 18 Uhr
    Vernissage
    Aus der Tiefe

    Grussworte: Evelyne Bermann

    Einführung: Kunsthistoriker Heiko Schmid 

  • So 30.08.2015, 13 Uhr
    Finissage
    Zitatkunde
  • Di 18.08.2015, 18 Uhr
    Film: Loriots 70. Geburtstag, 1993 (60 Min.)
    Zitatkunde

    "Früher war mehr Lametta", "Die Nudel", "Das Bild hängt schief" - Loriots Sketche gehören seit langem zum Kulturgut im deutschsprachigen Raum. Vermutlich ist Vicco von Bülow alias Loriot, der im November 90 Jahre alt geworden wäre, der populärste deutsche Humorist aller Zeiten. Keiner hatte einen so traumsicheren Blick für Alltagskomik, kein anderer verstand Tragik und Witz so gekonnt ineinander zu verstricken wie er. Und niemandem sonst gelang es, seinen Namen selbst zum Genre zu machen, wenn es bis heute in absurden, bizarren Alltagssituationen heißt: "Wie bei Loriot".

     

    Zur Feier seines 70. Geburtstages trat Loriot mit vielen seiner früheren Kollegen noch einmal vor die Kamera: bei seiner Geburtsparty begegnet er alten Freunden, Schulkameraden und einer Jugendliebe, verlebt aber alles andere als einen geruhsamen Abend. Nicht nur, dass sich gestörte Gäste wegen der Lärmbelästigung beschweren, nein: Loriot bekommt auch Ärger mit der Polizei, denn es sieht so aus, als sei er in ein Kapitalverbrechen verwickelt..

     

    Der Maler Josef Kaufmann, der in seinen Bildern Menschen aus verschiedensten Schichten und Professionen wie ein buntes Potpourri zusammenführt, hat in der Tafel 41 seines Zyklus Zitatkunde auch den grossen deutschen Komiker von Bülow verewigt und seiner Bewunderung für den Humoristen Ausdruck verliehen. 

    Dies war für die Kuratorin der Ausstellung Dagmar Streckel Anlass den Film Loriots 70. Geburtstag als Rahmenprogramm für die Ausstellung auszuwählen. 

  • Di 21.07.2015, 18 Uhr
    Rundgang mit dem Künstler Josef Kaufmann und der Kuratorin Dagmar Streckel
    Zitatkunde

    Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechensteinischen Kunstgesellschaft 

  • Di 07.07.2015, 18 Uhr
    Vernissage
    Zitatkunde

    Grussworte: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission

    Vernissagerede: Kuratorin und Kunsthistorikerin Dagmar Streckel 

  • So 21.06.2015, 13 Uhr
    Finissage - 15 Uhr Rundgang mit dem Künstler Heiko Blankenstein
    Kicked it into the sun
  • Di 09.06.2015, 20 Uhr
    „Space-Music“ Konzert mit Studenten/innen des Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch
    Kicked it into the sun

    Mit der Ausstellung „Kicked it into the sun“ holt der Künstler Heiko Blankenstein die Weite des Alls in den Engländerbau nach Vaduz. Er verwandelt Wissenschaft in Kunst und lotet mit seinen Werken die Grenzen unserer Vorstellungskraft aus.

    Studierende der Akkordeonklasse von Goran Kovacevic am Vorarlberger Landeskonservatorium gestalten ein Konzert in und um die Werke von Heiko Blankenstein.

    Goran Kovacevic zu dieser besonderen Auftrittsmöglichkeit für seine Studierenden: „Die Werke von Heiko Blankenstein motivieren uns, Möglichkeiten auszuloten und eine Verbindung zwischen bildender Kunst und Musik entstehen zu lassen.“ Inspiriert von den Arbeiten Heiko Blankensteins ist in einem kreativen Prozess eine Klangperformance mit freier Improvisation in Verbindung mit verschiedensten Werken zeitgenössischer Komponisten entstanden, wobei die Interaktion der Ausführenden eine wesentliche Rolle spielt. In dem außergewöhnlichen Raum des Kunstraum Engländerbau ist die Idee eines „Dolby Surround“- Effekt entstanden: der Titel „Space Music“ bezieht sich auf die Ausstellung und auf die Performance der Studierenden.

     

    Mitwirkende (Studierende der Akkordeonklasse Goran Kovacevic am Vorarlberger Landeskonservatorium):

    Jonas Kraft

    Drazen Gvozdenovic

    Bernhard Oss

    Maria Dobler

    Raphael Brunner

    Damian Keller

    Christoph Dobberstein

    Benedikt Berktold

     

    Jörg Maria Ortwein, Direktor des Vorarlberger Landeskonservatoriums, ist die Zusammenarbeit mit dem Kunstraum Engländerbau ein großes Anliegen: „Ich freue mich über diese Brücke von Feldkirch nach Vaduz und die Zusammenführung der beiden Kulturräume.“ Auch der Kunstraum freut sich über diese grenzüberschreitende und interdisziplinäre Kooperation.

     

    Das Vorarlberger Landeskonservatorium in der historischen Stadt Feldkirch versteht sich als lebendige Musikausbildungsstätte und bietet die besten Voraussetzungen für ein Musikstudium in der Bodenseeregion. Die persönliche Atmosphäre und der internationale Lehrkörper ermöglichen den Aufbau einer selbständigen und nachhaltigen Beziehung zur Musik. Die in einer von Parkanlagen und Natur umgebenen Architektur und Infrastruktur des ehemaligen weltweit bekannten Jesuiten-Privatgymnasiums „Stella Matutina" trägt zu konzentriertem Arbeiten und Studieren bei.

    Das Vorarlberger Landeskonservatorium versteht sich als Kompetenzzentrum für Musikpädagogik im Bodenseeraum und bietet attraktive Lehr- und Weiterbildungsangeboten an der Schnittstelle der Bereiche Pädagogik und Kunst. Neben seinen pädagogischen Aufgabestellungen ist das Vorarlberger Landeskonservatorium eine wichtige Drehscheibe im kulturellen Leben der Bodenseeregion und hat einen intensiven Kontakt mit Kultur- und Bildungsanbietern in Vorarlberg, Schweiz und Deutschland.

     

     

     

  • Di 26.05.2015, 18 Uhr
    Vortrag "Der Sieg über die Sonne.Technische Universalitätsphantasmen im Spiegel der Kunstgeschichte" von Heiko Schmid (D)
    Kicked it into the sun
    "Der Sieg über die Sonne.Technische Universalitätsphantasmen im Spiegel der Kunstgeschichte"

    Die Kunstgeschichte, genauso wie das zeitgenössische Science-Fiction-Genre, ist voller wahnwitziger „Maschinenphantasien“. So proklamierten etwa die Futuristen, dass der gesamte Kosmos als Maschine zu rekonstruieren sei und auch das Sci-Fi-Genre ist voller Technikphantasien, die den „Welt–Raum“ als kreativen menschlichen Potenzialen unterworfen deklarieren.
    Doch was zeichnet diese (kunst- sowie populärgeschichtliche) Faszination an (künstlerischen) Allmachtsphantasien aus? Welche „Welt-Bilder“ sind für eine Gesellschaft relevant, die ihre Zukunft als von omnipotenten „Paraspace-Navigatoren“ und „Daten-Jockeys“ bestimmt, phantasiert?

    In seinem Vortrag wird sich Heiko Schmid diesen Fragen in kunst- und kulturgeschichtlicher Perspektive zuwenden. 

  • Di 12.05.2015, 18 Uhr
    Film "Silent Running" von Douglas Trumbull (1972)
    Kicked it into the sun
  • Di 28.04.2015, 18 Uhr
    Künstlergespräch mit Heiko Blankenstein
    Kicked it into the sun

    Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft 

  • Di 14.04.2015, 18 Uhr
    Vernissage
    Kicked it into the sun
  • So 22.03.2015, 13 Uhr
    Finissage
    TRANSFER
    15 Uhr Rundgang mit der Kuratorin Lidiya Anastasova und einigen Künstler/innen der Ausstellung TRANSFER
  • Di 17.03.2015, 18 Uhr
    'In Between' - Künstlergespräch Barbara Geyer, Georg Vith (Vlbg.) und Martin Walch (FL)
    TRANSFER
  • Fr 13.03.2015, 00 Uhr
    Live-Konzert WAVETEST (FL)
    TRANSFER
  • Fr 27.02.2015, 18 Uhr
    Lesung mit Daniela Egger (Vlbg.) und Manuel Beck (FL)
    TRANSFER
  • Di 03.02.2015, 18 Uhr
    Rundgang mit der Kuratorin Lidiya Anastasova und einigen Künstler/innen der Ausstellung TRANSFER
    TRANSFER
    Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft
  • Di 20.01.2015, 18 Uhr
    Vernissage
    TRANSFER

    Grussworte: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission

    Eröffnungsansprache: Dr. Aurelia Frick, Ministerin für Äusseres, Bildung und Kultur FL Dr. Christian Bernhard, Landesrat für Gesundheit und Kultur, Vlbg.

    Einführung: Kuratorin Lidiya Anastasova Performance: Bella Angora