• Di 09.12.2008, 18:01 Uhr
    Ein Weg in Bildern
    Vom Ort des Schauens
    Evi Kliemand und Christiane Meyer-Stoll im Gespräch

    Auf Einladung der Liechtenteinischen Kunstgesellschaft unterhält sich die Kunsthistorikerin und Kuratorin Christiane Meyer-Stoll mit der Künstlerin Evi Kliemand über ihre ORTE DES SCHAUENS. An diesem Termin sprechen Evi Kliemand und Christiane Meyer-Stoll über die ORTE DES SCHAUENS und deren Niederschlag im Werk der Vaduzer Malerin und Autorin. Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt dazu alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei. "Man kann sich dieser Malerei auf verschiedene Weise nähern. Wenn man sich in die Betrachtung vor den Originalen vertieft, geschieht das, was beim Malen, bei der Entstehung des Bildes eintritt, es wird einem auch einiges zum unerwarteten Geschenk. Malen ist immer auch ein energetisches Feld der Wahrnehmung, vielleicht ein Medium erweiterten Sehens." Evi Kliemands Tätigkeit kennt viele Facetten, was anlässlich verschiedener Auszeichnungen zum Ausdruck kommen konnte. Der Kunstraum zeigt einige von Evi Kliemands grossformatigen Bildern und gibt damit auch Einblick in den schöpferischen Kosmos ihres jüngsten Schaffens, das seine Wirkung aus der vertieften Betrachtung und reflexiven Stille bezieht. Die Acrylzyklen und Gouachen erlauben ein Befragen und Eintauchen in das Naturgegebene und von den Sinnen Wahrzunehmende, übertragen auf die grossformatige Malerei auf Leinwand. Dieses Werk wird ergänzt durch Fotos, Zeichnungen und Dichtung. Evi Kliemands Anliegen ist es, der Abstraktion etwas von ihrer verloren gegangenen Stofflichkeit zurückzugeben. „Man darf sich in diese Malerei vertiefen und dem besonderen Licht und dem Raum, die diese Malerei entfaltet, folgen, so wie ich das selbst bei der Bildentstehung tue. Es sind weit gefasste Fragmente elementarer Landschaftlichkeit, und zugleich ist etwas von der Zeit in den Bildern, deren Strom im Stofflichen und seiner kostbaren Stille. Das Stoffliche hat eine andere Zeit. Und es birgt und reflektiert auch ein Unendliches, ein Kosmisches. Es kann dies ein einfacher Wegrand sein, ein Uferstreifen, ein Stück Erde. Die Spur, die Schrift, die Stofflichkeit, die ich wahrnehme, überträgt sich auf mich.“ Die Kuratorin und Kunsthistorikerin Christiane Meyer-Stoll und die Malerin Evi Kliemand werden dieser Spur im Zwiegespräch folgen.

  • So 30.11.2008, 11 Uhr
    Evi Kliemand liest
    Vom Ort des Schauens
    Blätterwerk I (2008) und Blätterwerk II (2009)
    Lesung mit Evi Kliemand, u. a. aus ihren neuen Publikationen \\\"Blätterwerk I: Allmein\\\" (bereits erschienen) und \\\"Blätterwerk II\\\" (in Vorbereitung). Beide Edition Howeg, Zürich. Am Sonntag wird die Autorin und Malerin im Rahmen ihrer Ausstellung aus ihrem schriftstellerischen Werk lesen. Die Matinée widmet sich ihren „Orten des Schauens“ auf literarische Weise, denn parallel zu ihrem bildnerischen Schaffen entstand in den vergangenen vier Jahrzehnten ein umfangreiches dichterisches Werk. Der Umgang mit der Sprache war für Evi Kliemand stets ebenso wichtig wie die Bildende Kunst. Ihre Texte, bisher grösstenteils unveröffentlicht, werden jetzt nach und nach öffentllich zugänglich gemacht. 2008 erschien „Blätterwerk I: Allmein (oder vom Glanz), „Blätterwerk II“, ein weiterer Band mit Gedichten und Sequenzen auch der mittleren Schaffensphase ist in Vorbereitung und wird im März kommenden Jahres erscheinen (beide der Edition Howeg, Zürich). „Die Felder meiner Betrachtung finde ich seit je vor meiner Tür", so Evi Kliemand. "Auch in den Schriftwerken spiegelt sich der Ort meines Schauens. Die Umsetzung ist eine Form der Hellhörigkeit gegenüber der poetischen Dimension und Stimme, die sich mir in unterschiedlichen lyrischen Sprachformen kundtun. Die Lesung im Kunstraum wird das sicher deutlich werden lassen – besonders, da Dichtung nicht nur auf das geschriebene, sondern auch auf den verlautbaren Wortklang baut und ein Stückweit auf sinnenhafter Ebene kommuniziert." Und Ralph Dutli schreibt in der Neuen Zürcher Zeitung: „Was die Liechtensteiner Künstlerin Evi Kliemand in einem 'Blätterwerk' von Tagebuchnotizen, Naturbeobachtungen und lyrischen Funden versammelt, bezeugt einen langen und eindringlichen Umgang mit dem Wesen von Kunstwerken. Dass die Malerin als Multitalent auch in der Wortkunst zu Hause ist, erweist sich einmal mehr eindrücklich. Ein besonderer weiblicher Blickpunkt wird nicht abgeleugnet. (…) Ein bezauberndes, stilles Buch 'mit der Genauigkeit des Schlafes', das den umliegenden Dingen ihren Atem lässt." Im Kunstraum bietet sich eine Gelegenheit, während des Hörens der Gedichte und Sequenzen die grossformatigen Bildwerke zu betrachten. Die Ausstellung wird durch landschaftliche Fotozyklen auf Monitor ergänzt, die den Blick auf die Schaffensorte der Autorin und Malerin freigeben: Lavadina/Triesenberg, Vaduz/Ebenholz und Intragna im Tessin. So finden die Texte zurück zu ihrem ursprünglichen realen Hintergrund – aus dem sich die sprachliche Feinstruktur und Spiritualität zu entfalten vermochte.
  • So 02.11.2008, 15 Uhr
    Finissage ZEROPOLIS
    ZEROPOLIS
    Ein letzter Blick auf ZEROPOLIS
    Elisabeth Huppmann im KuL vom Oktober 2008: \"Wenn mir zu Zeropolis auch jede Erklärung fehlt, so hat die Ausstellung dennoch etwas ausgelöst. Und zwar die Erkenntnis, dass Worte dem künstlerischen Grundgedanken nie gerecht werden können, da sie Gedanken, Gefühle oder gar Kreativität ausschliessen. Immerhin etwas.\" An der Finissage kann ein letztes Mal überprüft werden, ob es vielleicht doch das eine oder andere Wort gibt, dass dem künstlerischen Grundgedanken gerecht wird.
  • Di 28.10.2008, 18 Uhr
    Georg Schierscher-Marxer
    ZEROPOLIS
    Die Null - das Rad der Mathematik?

    Vortrag im Rahmenprogramm der Ausstelllung ZEROPOLIS Ort: Auditorium des Kunstmuseums Liechtenstein.

    Was spätestens im 5. Jahrhundert n. Chr. mit dem indischen Zahlensystem samt dem vorläufigen Begriff der Null seinen Anfang genommen hat, ist im Lauf der Geschichte zur einzigen Weltsprache geworden. Eine sehr verwickelte Geschichte: So sprechen wir deutsch, schreiben lateinisch und rechnen indisch. Die indischen Ziffern gelangten über die Araber in die Klöster des Abendlands und wurden dort durch das unterlegene römische Zahlensystem in seiner Verbreitung gebremst, die Null zeitweise sogar verboten. Was sollte unter 0:1, 1:0, 0:0 oder gar 00 verstanden werden? Die Null oder die Zero, ein Symbol für das Nichts, die Leere –war nicht nur Philosophen, sondern auch Mathematikern suspekt. Heute jonglieren Computer ausschliesslich mit 0 und 1. Ohne die Null stünde die Welt still! Und als Zwilling der Unendlichkeit macht sie weiterhin auf sich aufmerksam. Georg Schierscher-Marxer war nach dem Studium der Mathematik an der Universität Fribourg dreissig Jahre lang Mathematiklehrer am Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz. Er veröffentlichte zahlreiche mathematisch-didaktische Artikel und hielt Gastvorträge in der Schweiz, in Österreich und Deutschland.

  • Di 21.10.2008, 18 Uhr
    Dorothee Messmer
    ZEROPOLIS
    ZEROPOLIS - Werkgespräch
    Dorothee Messmer lädt ein zum Werkgespräch über ZEROPOLIS. Das Rahmenprogramm findet ausnahmsweise im Kunstmuseum Liechtenstein statt. Dorothee Messmer, 1964 in St. Gallen geboren, studierte Kunstgeschichte, Volkskunde und Geschichte in Zürich. Nach kuratorischer Praxis (u. a. Kunstraum Kreuzlingen, Kunstverein Konstanz, Kunsthalle Arbon, Bodensee-Triennale) ist sie heute Kuratorin des Kunstmuseums Thurgau, seit 2007 auch Präsidentin des Verbands der Museen der Schweiz. Ihre Bibliographie listet zahlreiche Publikationen mit den Schwerpunkten Kunst und Gesellschaft, Kunst im sozialen Raum, Kunst und Religion, Kunst und Politik.
  • Di 07.10.2008, 18 Uhr
    Von Zero zur Polis und zurück
    ZEROPOLIS
    Vortrag von Alois Riklin

    Am Beispiel des antiken Athens wird der Referent Alois Ricklin den Weg Athens von der Erfindung des Mehrheitsprinzips im 7. Jahrhundert v. Chr. über die Reformen von Solon, Kleisthenes und Ephialtes bis zum Höhepunkt der Polis in der kurzen Friedenszeit zwischen den Perserkriegen und dem Peloponnesischen Krieg schildern. Diese Glanzzeit Athens (449-431 v. Chr.) ist mit dem Namen des charismatischen Staatsmannes und Generals Perikles verbunden. In der berühmten Grabrede zu Ehren der Gefallenen nach dem ersten Jahr des Peloponnesischen Krieges gegen Sparta beschwor Perikles die Vorzüge der Athenischen Demokratie und die Rolle des politisch engagierten Bürgers. Zu dieser Zeit waren aber bereits die Keime des Niedergangs der Polis durch Imperialismus, Populismus und Zerfall des Bürgerbewusstseins angelegt. Alois Riklin war von 1970 bis 2001 Professor für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen und von 1982 bis 1986 Rektor dieser Universität. Vor kurzem ist sein Standardwerk „Machtteilung – Geschichte der Mischverfassung“ erschienen (Darmstadt 2006).

  • Sa 04.10.2008, 19:30 Uhr
    Lange Nacht der Museen
    ZEROPOLIS
    Künstlergespräch mit Werner Marxer und Stefan Sprenger

    Während der Langen Nacht der Museen stellen sich marxer X sprenger vor dem Südportal des Kunstraums (der von innen hell erleuchtet, aber nur von aussen einsehbar ist) dem Gespräch.

  • Mi 17.09.2008, 18 Uhr
    Vernissage
    ZEROPOLIS

    Einführung: Dr. Peter Stobbe, Direktor Kunstschule Liechtenstein;

    Der Kunstraum ist für die Dauer der Ausstellung nicht betretbar. Die Installation kann auf der Plattform vor dem Südportal eingesehen werden.

     

  • So 31.08.2008, 15 Uhr
    Künstlergespräch mit Dagmar Streckel
    Konkrete Malerei und Plastik
    Horst Bartnig im Gespräch mit Kunsthistorikerin Dagmar Streckel

    Das traditionelle Künstlergespräch mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft führt die Kunsthistorikerin Dagmar Streckel. Der letzte Tag der Ausstellung ist gleichzeitig der Liechtensteinische Familientag, eine Initiative zwischen dem Kunstraum, dem Kunstmuseum Liechtenstein, dem Liechtensteinischen Landesmuseum und dem Briefmarkenmuseum. Horst Bartnig ist weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt, seine Werke sind in vielen Privatsammlungen vertreten. Unter anderen Auszeichnungen erhielt er 2001 den begehrten Hanna-Höch-Preis. Ausgehend von der gegenstandslosen Malerei eines Malewitsch über die Zürcher Konkreten, fand der Künstler Wege, Farben in ihrem Zusammenspiel neu zu entdecken und ihre Wirkung zu verändern. Dabei ist die „Nichtform“, der Abstand zwischen den einzelnen Bildelementen, ebenso bedeutsam wie die Form selbst. Die „Unterbrechungen“ sind den Rhythmen des Lebens abgeschaut, Zwischenräume und Intervalle sind lesbare Zeichen. Die Konsequenz und Qualität, mit der Horst Bartnig seine geistigen und künstlerischen Ziele verfolgt, führt zu einer überzeugenden Nachhaltigkeit. Die Bandbreite seiner Ideen ist streng umrissen und mündet in präzise Planung. In brillanter Handwerklichkeit widmet sich der Maler sodann jedem einzelnen Bildelement. Bartnigs Arbeiten zeichnen sich durch variable Systeme aus, die er in sämtlichen Varianten durchdekliniert. Die Wirkung seiner Bilder ist aufregend und beruhigend zugleich, aller Strenge zum Trotz sind sie in höchstem Masse sinnlich und von meditativer Kraft. So gibt es Serien von 70, 136, 1044 und 3622 Variationen, bei denen jeder individuelle Habitus eliminiert wurde. Sein umfangreiches Werk stellt eine faszinierende Lebensleistung dar, welche noch keineswegs abgeschlossen ist.

  • Di 26.08.2008, 18 Uhr
    Farbe und Form
    Konkrete Malerei und Plastik
    Führung mit Dagmar Streckel

    Die Kunsthistorikerin Dagmar Streckel führt durch die Ausstellung „Konkrete Malerei und Plastik“ von Horst Bartnig, der weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt ist. Ausgehend von der gegenstandslosen Malerei eines Malewitsch über die Zürcher Konkreten, fand der Künstler Wege, Farben in ihrem Zusammenspiel neu zu entdecken und ihre Wirkung zu verändern. Dabei ist der Abstand zwischen den einzelnen Bildelementen ebenso bedeutsam wie die Form selbst. Die „Unterbrechungen“ sind dem Rhythmus des Lebens abgeschaut, Zwischenräume und Intervalle sind lesbare Zeichen. Die Konsequenz und Qualität, mit der Horst Bartnig seine geistigen und künstlerischen Ziele verfolgt, führt zu einer überzeugenden Nachhaltigkeit. Die Bandbreite seiner Ideen ist streng umrissen und mündet in präzise Planung. In brillanter Handwerklichkeit widmet sich der Maler sodann jedem einzelnen Bildelement. Bartnigs Arbeiten zeichnen sich durch variable Systeme aus, die er in sämtlichen Varianten durchdekliniert. Die Wirkung seiner Bilder ist aller Strenge zum Trotz höchst sinnlich und von meditativer Kraft. So gibt es Serien von 70, 136, 1044 und 3622 Variationen, bei denen jeder individuelle Habitus eliminiert wurde. Sein umfangreiches Werk stellt eine faszinierende Lebensleistung dar, welche noch keineswegs abgeschlossen ist.

  • Di 19.08.2008, 18 Uhr
    Film über Horst Bartnig
    Konkrete Malerei und Plastik
    Videodokumentation von Ute Wenzel-Spoo und Sabine Schmager (2006)

    Der Kunstraum Engländerbau zeigt eine Video-Dokumentation von Ute Wenzel-Spoo und Sabine Schmager über Horst Bartnig, dessen Ausstellung noch bis 31. August zu sehen ist. Der Eintritt ist frei. Horst Bartnig, der der Konkreten Kunst zuzuordnen ist, wurde 1936 in Schlesien geboren und lebt in Berlin. Seine Werke sind in vielen Privatsammlungen vertreten. Ausgehend von der gegenstandslosen Malerei fand er Wege, Farben in ihrem Zusammenspiel neu zu entdecken und ihre Wirkung zu verändern. Dabei sind die Intervalle zwischen den einzelnen Bildelementen ebenso bedeutsam wie die Form selbst, weil sie als lesbare Zeichen dem Rhythmus des Atems entsprechen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch variable Systeme aus, die er in sämtlichen Varianten durchdekliniert. So gibt es Serien von 70, 136, 1044 und 3622 Variationen, bei denen jeder individuelle Habitus eliminiert ist. Aller Strenge zum Trotz ist die im Kunstraum gezeigte Installation in höchstem Masse sinnlich und von meditativer Kraft. Die Konsequenz und Qualität, mit der Horst Bartnig seine geistigen und künstlerischen Ziele verfolgt, führt zu einer überzeugenden Nachhaltigkeit. Der Film von Ute Wenzel-Spoo und Sabine Schmager aus dem Jahr 2006 dokumentiert die faszinierende Lebensleistung des Künstlers, die jedoch noch keineswegs abgeschlossen ist. Horst Bartnig sagt: „Ich kann keine neue Farbe oder neue Form erfinden. Es gibt drei Grundfarben – Rot, Gelb und Blau, mit denen man jahrtausendelang ausgekommen ist. Und das muss man auch in Zukunft. Man kann kein neues Dreieck oder Quadrat erfinden. – Aber es macht immer wieder Spaß, Neues aus diesem Material Neues herauszuholen.“

  • So 20.07.2008, 11 Uhr
    Finissage
    Transformator
    Real Time Composition
    Zur Abschluss der Ausstellung erlebt der Besucher eine Performance unter dem Titel Real Time Composition von Paul Wenninger aus Österreich. Paul Wenninger, geboren 1966, ist freischaffender Tänzer und Autor choreografischer Werke.
  • Di 24.06.2008, 18 Uhr
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein
    Transformator
    Künstlergespräch mit Martin Walch
    Bei traditionellen Künstlergespräch der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft unterhält sich Andrea Kühbacher-Schlapp mit Martin Walch, der als Intiant dieser Ausstellung gelten kann und seine internationalen Kontakte spielen liess.
  • Di 17.06.2008, 18 Uhr
    Transformationen im Aussenraum - auch in Liechtenstein?
    Transformator
    Impulsreferat
    Bei diesem Rahmenprogramm dreht sich alles um den spielerischen Umgang mit vorhandenen Elementen in Städtebau und Landschaftsarchitektur. Catarina Proidl spricht über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die sich für unterschiedliche Zielgruppen ergeben, wenn Plätze und Strassen entsprechend gestaltet werden. Es müssen nicht immer Parks sein mit ihren Blumenbeeten, Rasen und Rabatten („Bitte nicht betreten“), um für Kinder und Erwachsene angenehme Bedingungen zu schaffen, um sich wohl zu fühlen. Das Zauberwort heisst „Multifunktional“, d. h. jeder Besucher, Passant und Anwohner stellt unterschiedliche Anforderungen an seine Umgebung. Catarina Proidl, Landschaftsarchitektin an der Hochschule Liechtenstein, zeigt verschiedene gestalterische Eingriffe in vorhandene Substanz, mit denen Mehrwert erzeugt wurde, ohne historisch Gewachsenes zu verleugnen. In allen Beispielen wurde mit dem Kontext gearbeitet. Das heisst, es war schon etwas da, an dem sich die Gestaltung orientieren musste. Da ist zum Beispiel der Königspalast in Paris, dessen Innenhof von Daniel Buren gestaltet wurde. Unter Berücksichtigung, dass darunter eine Tiefgarage liegt und stellenweise befahrbar sein muss, arbeitet seine künstlerische Intervention mit gestreiften Säulen, die aus dem Asphalt herausragen. Sie greifen neue und alte Elemente der Architektur auf. Kommen Schüler auf ihrem Heimweg dort vorbei, verwandelt sich der stille Kunsthof von Daniel Buren in einen Spielplatz, bei dem die unterschiedlich hohen Säulen unterschiedliche Funktionen erhalten: die niedrigen werden zum Rastplatz, die mittleren zum Ablageplatz und die hohen zum Kletterplatz. Der Charakter des Raums ist plötzlich ein anderer. Es ist ein Spielplatz entstanden, den sich so kein Landschaftsarchitekt hätte ausdenken können. Beispiele aus Berlin zeigen ähnliche Rahmenbedingungen: Wohnungen, Gewerbe und Dienstleistung auf engem Raum, der zudem befahrbar sein muss, von hohen Mauern umgeben ist und daher wenig Licht hat – das Aus für den Gestalter? Keineswegs: Bunt bemalte asphaltierte Flächen können Spielplatz und Zufahrt sein – aber eben nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd. Sie sind also multifunktional.
  • Do 12.06.2008, 19:30 Uhr
    Wagst du zu spielen?
    Transformator
    Vortrag von O. Fred Donaldson

    Fred Donaldson, Spieleforscher aus den USA, spricht über wesentliche Aspekte eines uralten Phänomens. Spielen ist ursprünglich eine zweckfreie Tätigkeit, die der Entspannung dient und Freude bereiten soll. Dabei ist jedoch nicht zu unterschätzen, dass sowohl die Motorik als auch die kognitive Entwicklung des Menschen spielerisch erworben werden.

  • So 18.05.2008, 18 Uhr
    Finissage: Nesa Gschwend
    Zwischen Geste und Ausdruck
    Performance
    Zur Finissage zeigt Nesa Gschwend die titelgebende Performance ZWISCHEN AUSDRUCK UND GESTE.
  • Di 06.05.2008, 18 Uhr
    Rotationen
    Zwischen Geste und Ausdruck
    Tableaux vivants - Performance
    Die nächste Performance von Nesa Gschwend trägt den Titel ROTATIONEN. In ihr manifestiert sich das organische Material mit den Aspekten Zeit und Vergänglichkeit. Auf dem Boden die Relikte der Eröffnungsperformance, auf dem Tuch steht noch der Hocker, auf dem die Künstlerin ihre Aktion des Schneidens und Vernähens von Orangen ausgeführt hat. Der Saft der Orangen hat sich zu einem malerischen Bereich auf dem Tuch ausgeweitet. Davor liegen die verschlungenen roten Fäden des Garns, zu denen die noch unbearbeiteten Orangen gehören. Deren Farbigkeit wird von zwei kurzen Leuchtstoffröhren hervorgehoben. Die stärksten Veränderungen zeigen die Orangen mit ihren Verletzungen und Schnitten. Sie wurden darüber hinaus mit Wachs bearbeitet. Durch den Verwesungsprozess im Übergang zu grünlich-grauem Schimmel entwickeln sie ein farbiges und plastisches Eigenleben. Es entsteht ein komplexes Bild, das von überraschenden Materialaspekten lebt und der Vanitas („hinter der Schönheit lauert der Tod“) neue, einprägsame Facetten hinzufügt. Die Orange als ausgepresste, zerschnittene und zerstörte Form wird jenseits rein ästhetischer Qualitäten zur vielseitig deutbaren Metapher – unserer Welt, der menschlichen Existenz und des gequälten Körpers. Abgerundet wird dieses Bild durch zwei Videoprojektionen. Sie sind von eindringlicher Präsenz und führen dem Betrachter die Künstlerin und ihren symbolhaltigen Umgang mit ihrem Material vor Augen.
  • Di 29.04.2008, 18 Uhr
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein
    Zwischen Geste und Ausdruck
    Künstler im Gespräch und Buchpräsentation
    Wenn Cornelia Kolb-Wieczorek die Schweizer Künstlerin im Namen der Kunstgesellschaft begrüsst, dann lautet das Motto des Abends „Zwischen Ausdruck und Geste“. Unter diesem Titel zeigt Nesa Gschwend im Kunstraum eine Installation, die den Besucher nicht unberührt lässt, rührt sie doch an Themen, die gerne verdrängt werden. Ausgangslage bildet eine Serie von Zeichnungen, die über mehrere Jahre entstanden sind. Sie zeigen Momentaufnahmen eines Gesichts, die wiederum mit den Videoprojektionen an der Wand in Beziehung treten. Da die Zeichnungen mit Wachs behandelt wurden, spielt die taktile Qualität eine wesentliche Rolle. Jedes Blatt strahlt von plastischer Ausdruckskraft. Die Videoinstallationen verweisen wiederum auf einen anderen wichtigen Aspekt der Arbeiten, nämlich die Performance. Deren Spuren sind Bestandteil der Installation, die sich bis zum Ende der Ausstellung am 18. Mai mit jeder Performance verändert. Aus Anlass des Künstlergesprächs wird der zur Ausstellung erschienene Katalog präsentiert.
  • Di 15.04.2008, 18 Uhr
    Der rote Faden
    Zwischen Geste und Ausdruck
    Tableaux vivants
    Performance von und mit Nesa Gschwend: Ein Tuch liegt ausgebreitet auf dem Boden, dahinter erscheinen an der Wand zwei Videoprojektionen, in denen wir das Gesicht der Künstlerin erkennen. Dort sitzt die Künstlerin auf einem Hocker und zieht rote Kugeln auf. Gelegentlich steht sie auf und schiebt die aufgereihten Kugeln nach. Langsam entsteht um sie herum eine rote, geschwungene Linie, die eine weitere Abgrenzung bildet, eine noch weiter ins Zentrum geschobene innere Welt umschreibt. Die stetige Wiederholung des gleichen Bewegungsablaufes lässt die Situation als eine Art Tableau Vivant erscheinen. Es ist ein Bild der Ruhe, des konzentrierten Arbeitens. Die Figur erinnert an eine Moira, welche zwar nicht den Lebensfaden spinnt, diesem aber mit den farbigen Kugeln Fülle gibt ¬ vielleicht mit den Ereignissen eines Lebens.
  • Di 01.04.2008, 20 Uhr
    Künstlerbiografie
    Zwischen Geste und Ausdruck
    Nesa Gschwend
    Geboren und aufgewachsen im Rheintal
    Schauspielschule nuova scena Bologna
    Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, szenische Gestaltung
    Artist in residence in Bangalore/Indien, Pro Helvetia Prag
    Werkbeiträge Kanton St. Gallen (1987), Kanton Aargau (1991)
    Jurypreis Videofestival Kunsthaus Glarus (2006), Videopreis Migros Aare (2007)
    Studienaufenthalte in Bologna, Berlin und Indonesien
    1982 Mitbegründerin der Performancegruppe PanOptikum Berlin, bis 1986 Tourneen in verschiedenen Ländern Europas
    Seit 1986 Soloperformances, Installationen, Ausstellungen


    Performances, Ausstellungen Auswahl

    2007
    Kunstwerkraum Winterthur: Ausstellung, Performance
    Museumsnacht St. Gallen: Gruppenausstellung
    Chelsea Projektraum H95 Basel: Ausstellung, Performance
    Galerie Werkart St. Gallen: Ausstellung

    2006
    Short Film Festival Bangalore/Indien
    Videofestival Kunsthaus Glarus
    Artist Center Bangalore India: Performance
    Karnataka Chitraklala Parishat Bangalore India: Ausstellung, Performance Kulturnacht Aarau: Performance

    2005
    Kunstexpander Aarau: Performance
    exex Projektraum St. Gallen: Performance

    2004
    forum:claque Baden: Installation, Performance
    Blauer Saal Löwenbräu Zürich: Performance


    Frühere Projekte (Auswahl)

    Kunstsommer Meran: Installation / Nadace Lemberk, Pro Helvetia Prag: Installation / Film-/Kunstfest Schwerin: Installation / Climats Saint Gervais, Genève: Installation / Chelsea Galerie, Laufen: Einzelausstellung / Kunsthalle Kühlungsborn: Einzelausstellung / Tollwoodfestival, München: Installation / Jahresausstellung Kunsthaus Aarau: Ausstellung / Stadtgalerie Innsbruck: Einzelausstellung / Neue Galerie, Landshut: Einzelausstellung / Galerie Uschi Rövekamp, Zürich: Einzelausstellung Kuratorium Kanton Aargau: Ausstellung / Regierungsgebäude St. Gallen: Ausstellung / Liechtensteiner Almanach: Performance / Figurenfestival Kunstmuseum Bochum: Performance / Metropol Wien: Performance / Technisches Museum Wien: Performance / Ernst Osthaus Museum, Hagen: Performance.

    www.nesagschwend.ch


  • So 16.03.2008, 17 Uhr
    Finissage
    BBKL-Labor
    Kunst und Geld
    Ab 17 Uhr findet im BBKL-Labor die Finissage mit einem reichhaltigen Abschlussprogramm statt. Letzte Gelegenheit, die in den vergangenen sieben Wochen entstandenen Werke zu begutachten. Das BBKL-Labor schliesst seine Pforten. Doch zuvor lädt der Vorstand Kunstschaffende und Kunstinteressierte zur Finissage ein. Marco Schädler stellt sein musikalisches Epos über Heino und die „Blaublühigkeit“ des Enzians vor. „Heinato“ setzt sich mit Religion, volkstümlicher Schlagermusik, dem hiesigen Männerchorwesen und dem klassischen Musikverständnis schlechthin auseinander. Der Schriftsteller Mathias Ospelt, der sich eine Zeit lang im BBKL-Labor betätigt hat, liest das Fragment eines Kurzkrimis. Anschliessend produzieren und verkaufen die Schweizer Künstler Reto Leuthold und Paul Lipp FASTKUNST. Zudem wird das BBKL-Labor zur LABORGALERIE umfunktioniert, um über Projekte, Prozesse und Gespräche zu reflektieren und Erfahrungen und Meinungen auszutauschen. Der Abend wird mit Musik von DJ Kejeblos abgerundet.
  • Di 04.03.2008, 18 Uhr
    Kunst am Bau
    BBKL-Labor
    Diskussionssrunde

    Nachdem am Donnerstag zuvor die soziale Absicherung Kunstschaffender diskutiert wurde, wird dreht sich am Dienstag, 4. März, alles um das Thema „Kunst am Bau“. Ein Bewusstsein zur Erhaltung von kultur- und baugeschichtlichen Werten entwickelte sich in Liechtenstein spät. Erst seit den 60-er Jahren fliessen künstlerische Komponenten bei öffentlichen Bauten ein. Heute treffen in Liechtenstein immer wieder internationale Elite und nationales Schaffen aufeinander. Welche Auswirkungen hat das auf die „Kunst am Bau“? Warum ist das Kunst-am-Bau-Prozent nicht mehr im neuen Kulturförderungsgesetz enthalten? – Über solche Fragen werden Fachleute unter der Leitung von Kathrin Frauenfelder, Konservatorin der staatlichen Kunstsammlung des Kantons Zürich, diskutieren. Mit dabei sind Friedemann Malsch, Direktor des Kunstmuseums Liechtenstein, Daniel Hilti, Vorsteher von Schaan, Walter Walch, ehemaliger Leiter des Hochbauamts, Frank Brunhart, Architekt, Daniel Hauser, Mitglied der Künstlergruppe Relax, Martin Frommelt und Werner Marxer, beides Künstler.

  • Di 04.03.2008, 17 Uhr
    Kunstmuseum im BBKL-Labor Nr. 3
    BBKL-Labor
    Christiane Meyer-Stoll präsentiert
    Die Konservatorin des Kunstmuseums stellt ein 1889 entstandenes Bild von Richard Artschwager vor.
  • Do 28.02.2008, 18 Uhr
    Künstler im sozialen Netz
    BBKL-Labor
    Diskussionsrunde
    Am Donnerstag, 28. Februar, geht es im BBKL-Labor um „Künstler im sozialen Netz“: Soll es in Liechtenstein eine eigene Sozialversicherung für Künstlerinnen und Künstlern geben? Liegt die soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern in der Verantwortung des Staates, oder muss jeder Kunstschaffende selbst vorsorgen? Wie sieht die Situation in anderen Ländern aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine Diskussionsrunde, die aus folgenden Personen zusammengesetzt ist: Tom Büchel, Leiter der Stabsstelle für Kulturfragen (anstatt wie angekündigt Regierungsrätin Rita Kieber–Beck), Dr. iur. Peter Monauni, Präsident der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft, Bernhard Pleschko, CEO Swarovski AG sowie Vizepräsident der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer, Moritz Strähl, Kulturreferent der schwedischen Botschaft in Bern, Alex Meszmer, Visarte Ost, Martin Walch, Präsident des BBKL, und Brigitte Hasler, Vorstandsmitglied des BBKL. Durch den Abend führt Michael Biedermann. Vor Beginn der Diskussion wird der Dirigent William Maxfield mit einer Klangcollage zu hören sein, gefolgt von einer Performance „Brachland“, die von Eva Beck-Wagner, Petra Büchel und Hieronymus Schädler gestaltet wird. Wer das BBKL-Labor bereits am Nachmittag besucht, kann ab 16.00 Uhr an Hansjörg Quaderers Sprachlabor zum Thema Courage teilnehmen.
  • Di 26.02.2008, 18 Uhr
    Grenzerfahrungen
    BBKL-Labor
    Themenabend im BBKL-Labor

    "Grenzerfahrungen" in der Kunst sind Thema des Abends.

  • Di 26.02.2008, 17 Uhr
    Kunstmuseum im BBKL-Labor Nr. 2
    BBKL-Labor
    Christina Jacoby präsentiert
    Jessica Stockholders Bild "Untitled" von 1999 steht im Mittelpunkt des Rahmenprogramms "Kunstmuseums im BBKL-Labor.
  • Di 19.02.2008, 17 Uhr
    Kunstmuseum im BBKL-Labor Nr. 1
    BBKL-Labor
    Friedemann Malsch präsentiert
    Im Rahmenprogramm des BBKL-Labors präsentiert der Direktor des Kunstmuseums Liechtenstein ein 1989 entstandenes Bild von Alan Uglow.
  • Sa 16.02.2008, 15 Uhr
    Show of Dreams
    BBKL-Labor
    Performances und Installationen
    Der Rotterdamer Künstler Wes mit seiner Performance "Sjonnie's Tattoo Booth" wird ebenso zu bestaunen sein wie der Club Saboteur; eine Modeschau von Anna Hilti, Stefanie Thöny und Anita Zumbühl bringt Glanz in den Kunstraum, während Beate Frommelt eine Installation mit dem Titel "Places to dream" präsentiert. Umrahmt wird die "Show of Dreams" von den Discotwins, die ihre Set dem 1992 verstorbenen Arthur Russell widmen.
  • Di 12.02.2008, 18 Uhr
    Vernetzung
    BBKL-Labor
    Die Kunstgesellschaft lädt ein
    Das BBKL-Labor zum Thema Vernetzung

    Eine Veranstaltung zum Thema Vernetzung in Kooperaton mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft.

    Heute ab 18 Uhr steht der Kunstraum im Zeichen der „Vernetzung“. Andrea Kühbacher-Schlapp als Vertreterin der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft eröffnet den Abend. Dann präsentieren Rita Canareza und Pier Paolo Coro ihr Kleinstaaten-Projekt.

    Die “Kleinstaatenkoje” geht auf ein Projekt aus dem Jahr 2005 zurück, als Rita Canarezza und Pier Paolo Coro Givagnoli aus San Marino ca. 30 Kunstschaffende und Kuratoren aus den Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino, Liechtenstein, Luxemburg, Malta und Zypern zu einem Symposium zum Thema nach San Marino einluden. Aus Liechtenstein nahmen Barbara Bühler, Barbara Geyer, Martin Walch, Aniko Risch und Duosch Grass teil.

    Anlässlich des BBL-Labors entstand die Idee, das Projekt in Liechtenstein fortzusetzen. Barbara Geyer und Barbara Bühler baten ihrerseits Repräsentanten der genannten Staaten um Teilnahme, um gemeinsame Gedanken voranzutreiben und neue Ideen umzusetzen. An der “Kleinstaatenkoje” nahmen neben Barbara Geyer, Barbara Bühler und Beate Frommelt Rita Canarezza und Pier Paolo Coro aus San Marino, Tanja Frank aus Luxemburg, Eve Ariza und Susana Herrador aus Andorra, Pierre Portelli aus Malta und Achilleas Kentonis aus Zypern teil.

    Den sieben geladenen Künstler/innen wurde eine konkrete Aufgabe gestellt, die als Anknüpfungspunkt zu Liechtenstein diente: Jedem wurde ein typisch liechtensteinisches Präsent zugesandt, auf das er während seines Aufenthalts in der “Kleinstaatenkoje” reagieren sollte. Zum Beispiel ein Kilogramm Türkenriebel, eine Schullandkarte von Liechtenstein oder ein Hilti-Koffer.

    Den Organisatorinnen war es wichtig, den Gästen möglichst viele Facetten von Liechtenstein zu zeigen. Sie wurden deshalb privat untergebracht, besuchten die Stiftung Dokumentation Kunst in Liechtenstein, trafen den Direktor des Kunstmuseums Liechtenstein und wurden von Regierungsrätin Rita Kieber-Beck empfangen.

    Der letzte Tag der „Kleinstaatenkoje“ klingt gesellig aus, wenn Barbara Geyer und Andrea Kühbacher-Schlapp zu einem „Vernetzungsmahl“ einladen und DJ Kejeblos mit seinem Sound das Publikum in Stimmung bringt.

  • Do 07.02.2008, 18 Uhr
    Ferdinand Nigg
    BBKL-Labor
    Wegzeichen in die Moderne
    Evi Kliemand und Martin Frommelt berichten über die Aktivitäten der Ferdinand-Nigg-Stiftung und bestimmen die Rolle von Ferdinand Nigg als Wegbereiter des liechtensteinischen zeitgenössischen Kunstschaffens.
  • Di 29.01.2008, 18 Uhr
    BBKL Links
    BBKL-Labor
    Berufsverband Bildender Künstler/innen in Liechtenstein

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    artnet.li

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  • Di 29.01.2008, 18 Uhr
    Vernissage
    BBKL-Labor
    Teilnehmer/innen

    Achilleas Kentonis, Albert Allgaier, Agnes Roux, Andy Storchenegger, Anita Zumbühl, Anna Hilti, Annette Sense, Antonella Barone, Barbara Bühler, Barbara Geyer, Beate Frommelt, Bernhard Garnicnig, Brigitte Hasler, Club Saboteur, Cornelia Wolf, Eckhard Wollwage, Elisabeth Büchel (1954-2005), Emina Cehic, Eva Frommelt, Eve Ariza, Evi Kliemand, Evi Kunkel, Fauzie As’Ad, Florina Kistler, Franziska Stiegholzer, Friederike Plafki, Gerhard Reuteler, Gert Gschwendtner, Gertrud Kohli, Hanni Schierscher, Hansjörg Quaderer, Helena Becker, Hieronymus Schädler, Ingrid Delacher, Jeniffer Steingruber, Joachim Florineth, Jürgen Kader, Kathrin Gassner, Ksenia Sutormina, Manuela Knezevic, Martha Büchel, Mascha Kovljenic, Marco Schädler, Maria Papacharalambous, Martin Walch, Mathias Marxer, Mathias Ospelt, Michael Singh, Mikko Kaufmann, Monika Michels, Patrick Kaufmann, Paul Lipp, Pierre Portelli, Reto Leuthold, Omurkul Borubaev, Pier Paolo Coro Givagnoli, Pierre Portelli, Rita Canarezza, Roland Adlassnigg, Roland Korner, Sandro Durrer, Seraina Schmid, Signe Koefoed, Stefan Frommelt, Stefanie Thöny, Stephan Sude, Sunhild Wollwage, Susana Beiro, Susana Herrador, Tanja Frank, Thomas Ospelt, Tiziana Condito, Ursula Batliner, Vanessa Hasler, Veronika Matt, Vlado Franjevic, Walti Roth, Wes Westenburger, William Maxfield u.a.
     

  • So 06.01.2008, 15 Uhr
    Finissage
    Etwas Besseres als den Tod finden wir überall
    Drei-Königstreffen

    Zur Finissage der Ausstellung von Johannes Lauter, Meike Staats und Wolfgang Rempfer (v.l.n.r.) fanden sich die Künstlerin und die Künstler zu einer Art "Drei-Königstreffen" bei Käse, Wurst und Brot ein. Das Gesprächsangebot wurde vom Publikum gerne genutzt.