• So 21.12.2014, 13 Uhr
    Finissage
    inBetween - Videorauminstallation
    15 Uhr: Rundgang mit Philipp Geist
  • Di 09.12.2014, 18 Uhr
    Vortrag "Material Licht - Über Projektionskunst" von Stefan Kainbacher (Vlbg.)
    inBetween - Videorauminstallation
  • Di 25.11.2014, 18 Uhr
    Rundgang und Video-Live-Performance mit Philipp Geist
    inBetween - Videorauminstallation
  • Mo 03.11.2014, 18 Uhr
    Vernissage
    inBetween - Videorauminstallation

    Grussworte: Evelyne Bermann

    Einführung: Philipp Geist

  • Di 14.10.2014, 18 Uhr
    Podiumsdiskussion zum Thema «Architektur und Wettbewerb»
    Architektur und Kunst im öffentlichen Raum

    Einführung: Walter Walch, ehem. Leiter Hochbauamt FL

    Podiumsdiskussion mit: Ewald Ospelt, Bürgermeister Vaduz; Werner Binotto, Kantonsbaumeister Kanton St. Gallen; Martin Erhart, Architekt

    Moderation: Marko Sauer, TEC21

  • Sa 04.10.2014, 18 Uhr
    ORF «Lange Nacht der Museen»
    Architektur und Kunst im öffentlichen Raum

    19 /21 Uhr: Rundgang mit Architekt Jon Ritter, Präsident lia

    22 Uhr: Film «Zeugnis des Aufbruchs. Die Schellenberger Pfarrkirche, Ausdruck von Weitblick» von Christoph Klein (50`)

  • Di 30.09.2014, 18 Uhr
    «Architektur und Wirtschaft »
    Architektur und Kunst im öffentlichen Raum

    Einführung: Dr. Thomas Zwiefelhofer, Regierungschef-Stellvertreter

     

    Vorträge: Mario F. Broggi, Universitätsrat und ehem. Direktor der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) / Celina Martinez, Doktorandin Architektur, Universität FL / Juergen Nigg, Wirtschaftskammer FL

     

    Vortrag Mario F. Broggi zum Thema  "Architektur und Raum" 

    Es gab in den letzten Jahren immer wieder Grundsatzdiskussionen über den Fortbestand der Architekturabteilung, vor allem bei der Umwandlung der Hochschule zur Universität. Braucht es für „Häuslebauer“ eine Universität, ja gar einen Doktoratsabschluss? Das Referat beschreibt das sich ändernde Berufsprofil.

    Die Architektur-Ausbildung hat in den letzten Jahrzehnten einen starken Wandel vom klassisch bauenden Architekten zur Ausbildung in den wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Themen eines „nachhaltigen“ Bauens zugewendet. Mit der Aufnahme in die universitäre Gemeinschaft waren weitere innovative Ausweitungen in Richtung bodensparendes Bauen, neue Baumaterialien, Energieeinsparung als Ideenlieferant unabdingbar. Wir leben in einem Subknoten des europäischen Wirtschaftsnetzes mit unserer halben Million Einwohner und ein Viertel Million Arbeitsplätze. Für die gilt es einen lebenswerten Raum zu gestalten. Innovation lässt sich häufig durch Grenzüberschreitungen thematischer Art erreichen. Die Uni Liechtenstein hat die einmalige Chance Grenzüberschreitungen zwischen Wirtschaftswissenschaften und Architektur/Raumentwicklung zu schaffen.

    Mit der Zersiedlung des Alpenrheintals haben wir ein wenig geplantes ressourcenintensives Siedlungs- und Infrastrukturwachstum ohne nachhaltiges Konzept erzeugt. Es folgte der Summe individueller Wünsche einzelner Anspruchsgruppen. In seinem Referat präsentiert Broggi auch einen gestalterischer Vorschlag wie man den Wildwuchs nachträglich noch kultivieren und städtebaulich integrieren kann. Der Siedlungsbrei soll in eine „Gartenstadt“ verwandelt werden. Wie die Mitwirkung der Architekten aussehen kann, wird auch vorgestellt.

     

    Vortrag C. Martinez zum Thema "Architektur als Mehrwert für die Kreativwirtschaft Liechtensteins"

    Was ist Kreativwirtschaft? Und welche Rolle übernimmt die Architektur in ihr? Diese Fragen sind im Vortrag zum Thema ‚Architektur und Wirtschaft‘ von Frau Martinez beleuchtet worden. In den letzten 20 Jahren hat in Europa und vor allem an klassischen Industriestandorten ein Umdenken stattgefunden. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in den vergangenen Jahren zum Hoffnungsträger vieler Städte und Regionen avanciert und gilt als ein bedeutender Wachstumsmarkt und Innovationsmotor für andere Wirtschaftsbranchen. Das Fürstentum Liechtenstein wird grundsätzlich als Finanz- und Industriestandort wahrgenommen. Die Reflektion über andere Entwicklungsstrategien für eine alternative Aussenerscheinung wurden in den letzten Jahren vermehrt. So soll der Wirtschaftszweig der ‚Finanzdienstleistungen‘ um eine gestärkte Kulturindustrie erweitert werden. Auf dieser Basis wurde am Institut für Architektur und Raumentwicklung der erste Liechtensteiner Kreativwirtschaftsbericht verfasst. Die aus der Arbeit gewonnen Erkenntnisse zeigen auf, dass die Kreativ- und Kulturwirtschaft nicht nur im urbanen Kontext stattfindet, sondern dass auch künstlerische und kreative Impulse im ländlichen Raum vorhanden sind. Was die Präsenz der Architektur als Teilmarkt der Kreativwirtschaft leistet und zukünftig noch leisten könnte, wird Inhalt der Präsentation sein.

  • Di 23.09.2014, 18 Uhr
    Rundgang
    Architektur und Kunst im öffentlichen Raum

    Rundgang mit den Kuratoren Cornelia Wieczorek, Jon Ritter und Frank Brunhart. Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft

  • Di 16.09.2014, 18 Uhr
    «Architektur und Kunst»
    Architektur und Kunst im öffentlichen Raum

    Einführung: Peter Staub, Assoziierter Professor für Architektur, Universität Liechtenstein

    Podiumsdiskussion mit: Thomas Büchel, Leiter Amt für Kultur FL; Hansjörg Quaderer, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Liechtensteiner Künstler/innen BBKL; Josef Felix Müller, Präsident Visarte Schweiz; Frank Brunhart, Vorstandsmitglied lia, Liechtensteiner Ingenieur- und Architektenvereinigung

    Moderation: Cornelia Wieczorek, Kunsthistorikerin

  • Di 02.09.2014, 18 Uhr
    Vernissage
    Architektur und Kunst im öffentlichen Raum

    Grussworte: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission Eröffnungsansprache: Dr. Aurelia Frick, Ministerin für Äusseres, Bildung und Kultur FL

    Einführung: Jon Ritter, Architekt, Präsident lia

  • Do 14.08.2014, 18 Uhr
    Finissage
    Down the Rabbit Hole - begehbare Installation
    Peformance «Multi Identity»

    Multi Identity: Aufruf zur gemeinschaftlichen Identitäts-Self-Romance.

    Wer ist sich nicht in seinem Innersten der Flüchtigkeit konstruierter Identitäten bewusst? Seien sie deswegen unbeschwert und geben Sie ihrer altgewordenen Identität für einen Abend frei! Genauer gesagt, tauschen Sie sie mit jemand anderem – oder besser mit allen anderen. Identität, das ängstliche A und O unserer Gesellschaft, ist heute Abend wieder, was sie immer schon war: Eine Kilbi, auf der zwanglos gefeilscht, gespielt und viel Geld verdient wird. Multi Identity, ein Anlass der seinesgleichen sucht, wurde für Virtuosen der Selbstmanipulation konzipiert, spricht aber auch uns postmoderne Anfänger an.

    Performance: Jürgen Beck, Melanie Büchel, Simon Egger, Klaus Fromherz, Martin Geel, Hääß, Anna Hilti, Hobie, DJ Kejeblos, Sandro Nardi, Julia Nusser, Vicky Papailiou, Dashenka Prochazka, Moritz Schädler, Aline Stieger, Andy Storchenegger, Stefanie Thöny, Anita Zumbühl u.a.

  • Di 12.08.2014, 18 Uhr
    Gespräch mit den KünstlerInnen bei gemeinsamer Tafelrunde
    Down the Rabbit Hole - begehbare Installation
    Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft
  • So 06.07.2014, 10 Uhr
    Reiseziel Museum
    Down the Rabbit Hole - begehbare Installation
    Für die Kinder gibt es in dieser Ausstellung vieles zu entdecken! Es erwartet Sie ein wildes Labyrinth - Fabelwesen, Superhelden und andere Figuren werden den Kindern darin begegnen. Die Kinder dürfen sich verkleiden und in eine Figur ihrer Fantasie verwandeln. Eine besondere Fotografie als Souvenir wird daran erinnern!
  • Sa 05.07.2014, 18 Uhr
    Performance «Identity Switch»
    Down the Rabbit Hole - begehbare Installation

    Identity Switch: Aufruf zur gemeinschaftlichen Identitäts-Umkoppelung Wer von müden Klischees der eigenen Identität und anderen Selbstverwechslungen zu lassen traut, darf heute mutig und voll tief empfundener Freude eine frische Identität betreten. Es liegt Glück im Begehen der bereinigten Sinne. Unser erfahrenes Team gibt Ihnen Halt bei Ihren ersten Schritten: Wachsen Sie bei Spontaner Meditation, Massen-Mehrspieler-live-Rollenspiel und unzähligen weiteren Methoden. Mit ungeahnten Selbsten der eigenen Entfaltung beschenkt wird, wer so neu laufen lernt. Performance mit: Jürgen Beck, Cornelia Wolf, Sandro Nardi, Florin Büchel, Moritz Schädler, Stefanie Thöny, Peter Walser, Julia Nusser, Dashenka Prochazka, Anita Zumbühl, Anna Hilti, Martin Geel, Klaus Fromherz, u.v.m.

  • Fr 20.06.2014, 18 Uhr
    Performance «Identity Reset»
    Down the Rabbit Hole - begehbare Installation
    Kulturministerin Aurelia Frick mit Gästen

    Identity Reset: Aufruf zur gemeinschaftlichen Identitäs-Zurückstellung.

    Nur wer sich seiner Identitäten entledigt, ist bereit, das Glück der freien Wahl zu erfahren und Einsicht zu bekommen, in wie wenig man selbst sein kann. In unserem freundlichen Klima werden sie sanft empfangen und persönlich ins Geheimnis der Identitätsverflüchtigung eingeführt. Wie sich wahre Freiheit anfühlt soll niemandem verborgen bleiben! TherapeutInnen aus allen Bereichen der seelischen Reinigung stehen ihnen bei ihrer Reise zur Seite. Sie werden nicht glauben, was ein Fotograf, eine Friseurin oder eine Striptease-Tänzerin Sie bei uns lehren kann. Finden sie mit uns ihren eigenen Weg zum reinen Sein!

    Performance mit: Christian Aregger, Corinne Odermatt, Vicky Papailiou, Sabina Oehninger, Dashenka Prochazka, Patrik Schneider, Stefanie Thöny, Anita Zumbühl, Anna Hilti, Martin Geel, Klaus Fromherz, u.v.m.

  • Di 17.06.2014, 18 Uhr
    Vernissage
    Down the Rabbit Hole - begehbare Installation
    Begrüssung: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission Kunstraum Engländerbau Einführung: Max Christian Graeff, Tagelöhner Performances von Cornelia Wolf, Stefanie Thöny, Jürgen Beck, Julia Nusser, Sandro Nardi, Christian Aregger, Sabina Oehninger, Dashenka Prochazka, Anita Zumbühl, Anna Hilti, Martin Geel, Klaus Fromherz, u.v.m.
  • So 25.05.2014, 13 Uhr
    Finissage
    Im Zeitfenster
  • Di 20.05.2014, 18 Uhr
    Rundgang mit dem Bühnenbildner Stefan Marti
    Im Zeitfenster

    Der für die Ausstellung zuständige Szenograf Stefan Marti (Grabs, SG) erläutert mit dem Publikum die Gestaltungsprinzipien der grossräumigen, begehbaren Installation im Kunstraum. Die Wechselwirkung von historischer Fotografie und heutiger Betrachtungsweise mündet im Bemühen der Ausstellungsmacher um einen neuen Zugang zu Frommelts fotografischen Werk.

  • Di 13.05.2014, 18 Uhr
    Lesung aus dem Roman "Schwarzrock" mit Adrian Furrer
    Im Zeitfenster
    Ausschnitte aus dem Roman "Schwarzrock"
    Furrer liest Auszüge aus "Schwarzrock" von Brian Moore. Der Roman schildert das Schicksal französischer Jesuiten, die Anfang des 17. Jahrhunderts von Quebec aus loszogen um indigene nordamerikanische Stämme zum Christentum zu bekehren.
  • Di 06.05.2014, 18 Uhr
    Vortrag "Pflanzenheilkunde" vom Naturheilpraktiker Jens Bomholt
    Im Zeitfenster

    Bomholt ist Dozent an der Kräuterakademie in Salez, SG. In seinem Vortrag beleuchtet er Anton Frommelts Betätigung als praktizierender Kräutermediziner in den 1920- und 30er Jahren. Die heute als "alternativ" bezeichnete Kräuterheilkunde war zu Frommelts Zeit als Triesner Pfarrer noch die gängige Volksmedizin, da die damalige Schulmedizin für viele Patienten zu teuer war.

  • Di 22.04.2014, 18 Uhr
    Vortrag "Tobelhocker" vom Historiker Manfred Tschaikner
    Im Zeitfenster
    "Tobelhocker"
    Tschaikner forscht über frühneuzeitliche Hexenverfolgungen in der Region. Seit 2004 publiziert Tschaikner auch zur Thematik Tobelhocker in Triesen und Triesenberg. Mit Toberhocker wurden die Nachkommen von Denunzianten der letzten Hexenverfolgung bezeichnet, die noch zwölf Generationen später mit einem vermeintlichen Fluch stigmatisiert wurden. Anton Frommelt war als Pfarrer in Triesen noch in den 1920er Jahren mit dieser Problematik konfrontiert, die in der Gemeinde für gesellschaftliche Spannungen und für seelische Not sorgte.
  • Di 08.04.2014, 18 Uhr
    Vortrag "Dezentrale Fotografie" vom Foto-Historiker Markus Schürpf
    Im Zeitfenster
    Dezentral. Peripher – Fotografie auf dem Land und in den Dörfern Die Fotografien Anton Frommelts mit Querblicken auf Dorf- und Wanderfotografen der Schweiz Fotografie ist keineswegs nur ein Phänomen der grösseren und kleineren Städte. Spätestens seit der Wende zum 20. Jahrhundert, aber auch schon vorher, gab es dezentral, draussen in den Landschaften Fotografen, die sich meist autodidaktisch die nötigen Kenntnisse aneigneten und als Amateure oder als Berufsleute tätig wurden. In der Regel verdanken wir ihnen fotografische Dokumente der ländlichen Welt ohne idyllisierenden Blick, geprägt von einer eigenen Ästhetik. Für das Fürstentum Liechtenstein ist Anton Frommelt (1895–1975), der als Pfarrer im kleinen Dorf Triesen zwischen 1922 bis 1933 die Menschen im Alltag und bei der Arbeit, bei den kirchlichen Festen, in Not und Krankheit fotografierte, ein Einzelfall. Schaut man sich hingegen in der Schweizer Fotogeschichte um, gibt es in seiner Zeit eine ganze Anzahl Dorf- und Wanderfotografen, die ähnlich wie Frommelt im peripheren Kontext für die Landbewohner eine Art visuelle Grundversorgung aufrecht erhielten. In der Veranstaltung vom 8. April 2014 erläutert der Berner Fotohistoriker Markus Schürpf (Fotobüro Bern) seine Sicht auf Anton Frommelt. Dabei wird es einerseits um die Eigenheiten der Fotografie im dezentralen Kontext gehen und wie sie sich von derjenigen der professionellen Kollegen in den Städten unterscheidet. Ein anderer Punkt sind die Eigenheiten Anton Frommelts verglichen mit anderen Dorf- und Wanderfotografen.
  • Di 25.03.2014, 18 Uhr
    Vernissage
    Im Zeitfenster
    Begrüssung: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission Kunstraum Engländerbau Einführung: Sebastian Frommelt, Projektleiter "Im Zeitfenster"
  • So 09.03.2014, 13 Uhr
    Finissage
    Weisses Rauschen - Aus der Eisfabrik
    "Gletschermilch und Eisbrecher" Mirjam Kradolfer und Stefan Rohner schenken kühle Drinks für Kinder und Erwachsene aus.
  • Fr 07.03.2014, 20 Uhr
    Solo-Konzert mit dem Stimmenkünstler Christian Zehnder (Basel/CH)
    Weisses Rauschen - Aus der Eisfabrik

    "”Meine Musik schöpft aus dem Topos der alpinen Welt. Fernab von Traditionen entwirft sich darin die Utopie einer imaginären Heimat zwischen urbaner und archaischer Kulturlandschaft: der new space mountain"...” Zitat Christian Zehnder

  • Di 25.02.2014, 18 Uhr
    Grönländische Kurzfilme: Auswahl von Ivalo Frank (Greenland Eyes International Film Festival)
    Weisses Rauschen - Aus der Eisfabrik

    Qaanaaq von Nicole Paglia, Greenland 2008, (4`) 

    ECHOES von Ivalo Frank, Greenland 2010, (24`)

    Nuuk Nuann (Lovely Nuuk) von Tove Maurtvedt, Greenland 2011, (30`)

    Sooqakersuuttugut (Why we fight) von Inuk Silis Høegh,

    Greenland 2004,(5`)

     

    Die Filme geben einen Einblick in die komplexe Gesellschaft des heutigen Grönland jenseits gängiger Repräsentationen einer menschenleeren sublimen Eiswüste und eines "Eskimo-Exotismus".

    Die zwei Kurzfilme Qaanaaq und Echoes beleuchten Grönland als Ort globaler ökonomischer und politischer Interessen. So erzählt Echoes von Ivalo Frank eine Lebens- und Liebesgeschichte inmitten von US-amerikanischem Militärschrott in Ostgrönland. Mit der Stadt Qaanaaq und ihren Bewohnern, die der Thule Airbase weichen mussten, beschäftigt sich Qaanaaq.

    Der Dokumentarfilm Nuuk Nuann berichtet über einen Teenager, der über Ausschnitte seines Lebens unbewusst Ausschnitte der grönländischen Hauptstadt Nuuk transportiert. In Sooqakersuuttugut bewirbt Inuk Silis Høegh die Welt der (fiktiven) grönländischen Kampftruppen.

  • Di 11.02.2014, 18 Uhr
    Lesung aus „Invasionen des Privaten“ und „Anatomie einer Nacht“ mit der Schriftstellerin Anna Kim (Wien/A)
    Weisses Rauschen - Aus der Eisfabrik

    "Invasionen des Privaten":  Nach Grönland fahren, um sich selbst zu finden? In den Inuit, den Ureinwohnern dieses Landes, die Paradigmen der eigenen Existenz entdecken? Genau das beschreibt Anna Kim in ihrem Bericht über diese polare Insel, deren landschaftliche Schönheiten so weit weg sind von allem, was die Touristik uns als schön anpreist: die Kargheit, die Leere, die Farben und Formen von Eis, Schnee und Wasser.

    "Anatomie einer Nacht":  Der Roman  von Anna Kim erzählt die letzten Stunden von elf Menschen, und er erzählt von Grönland, diesem Land der Extreme, über dem so viel Kälte und Einsamkeit und tröstlicher Zauber zugleich liegen. Behutsam und in eindringlichen Bildern folgt die Autorin den lebensgeschichtlichen Verzweigungen ihrer Figuren und gibt Antwort darauf, warum diese eine Nacht nur so ablaufen konnte, wie sie ablief.

  • Di 28.01.2014, 18 Uhr
    Rundgang mit den Künstlern Mirjam Kardolfer und Stefan Rohner (CH)
    Weisses Rauschen - Aus der Eisfabrik

    Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft

  • Di 14.01.2014, 18 Uhr
    Vernissage
    Weisses Rauschen - Aus der Eisfabrik

    Begrüssung: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission 

    Einführung: Kristin Schmidt, Kunsthistorikerin aus St. Gallen

    Live-Sound von nomadton (Sven Bösiger, Maultrommel und Rectronics Patrick Kessler, Kontrabass, CH)