SPLITTERWERK ist eine Werkstätte der Bildenden Künste mit Sitz in Österreich. Das Label besteht seit über 20 Jahren und hat sich in dieser Zeit einen internationalen Ruf erarbeitet. Von Beginn an arbeitete SPLITTERWERK im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs transdisziplinär an Projekten zwischen Malerei, Installation, Baukunst und Neue Medien, die sich in exemplarischer Weise mit der zunehmenden Verschränkung von gebauten und medialen Räumen befassen. Ausstellungen u.a. auf der Biennale Venedig, der Biennale Sao Paulo, der Documenta in Kassel,dem Ars Electronica in Linz, im National Art Museum of China in Beijing und in der Secession Wien. Foto: Frog King, SPLITTERWERK, 2005 - 2008, Public administration and education building, Fibre cement panels, Photo © Paul Ott

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft

Programm

Grussworte von Dr. Aurelia Frick, FL-Regierungsrätin für Kultur,

Dr. Winfried Huppmann, Präsident der Kulturstiftung FL und Dr. Friedemann Malsch, Direktor Kunstmuseum FL

Rückblick mit Bildern von den Ausstellungen mit Evelyne Bermann, Vorsitzende der Fachkommission

Kulturprogramm mit Marco Schädler, Jean Jaques Mengou-Tata

Präsentation der Kunstbeiträge der Künstler/innen des BBKL

Einführung: Christiane Meyer-Stoll, Kuratorin Kunstmuseum Liechtenstein

Programm

20.00: Rundgang mit dem Künstler Sepp Köppel und Peter Stobbe, Direktor der Kunstschule Liechtenstein

22.00: Filmvorführung: „Die Rheinholzer“ (Kuno Bont)

mit der Museumspädagogin Judith Näscher im Rahmen des Projektes "Reiseziel Museum"

Zusammen gehen wir auf Entdeckungsreise im Kunstraum Engländerbau. Wir erforschen die Ausstellung von zehn zeitgenössischen indonesischen Künstlern. Was machen die für Kunst in Indonesien heute? Was wollen sie damit sagen? Was hat das alles zu bedeuten? Im Anschluss an die geführte Entdeckungsreise werden wir selbst zu kleinen Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier Schattenfiguren. Ein altes Kunsthandwerk, das in Indonesien seit vielen Jahrhunderten Tradition hat. Diese selbst gemachten Schattenfiguren probieren wir dann auch gleich aus und wenn ihr möchtet könnt ihr auch Geschichten dazu erfinden. Selbstverständlich dürft ihr sie in eurem Reisekoffer mit nach Hause nehmen!

Performance mit Angela Stöcklin (Tanz) und Markus Gsell (Musik)  

Mit Musik und Tanz bespielen Angela Stöcklin und Markus Gsell die Ausstellung „insight“, raumgreifend, eigenständig oder bezugnehmend auf die ausgestellten Arbeiten. So begegnen und verbinden sich die verschiedenen Kunstformen, Ver- und Entwicklungen entstehen, werden intensiviert oder wieder aufgelöst. Angela Stöcklin und Markus Gsell arbeiten konzeptuell wie auch frei improvisierend. Zusammen lassen sie sich auf einen Weg mit überraschenden Zwischenstationen und unbekanntem Ausgang ein.

Angela Stöcklin, Tänzerin und Choreographin, lebt und arbeitet vorwiegend in Zürich. Von Musik und bildender Kunst zum Tanz gekommen, sucht sie die Verbindung und Auseinandersetzung mit verschiedenen Kunstformen. Eigene Arbeiten und zahlreiche Engagements als Tänzerin in der Schweiz, Deutschland und Belgien. Mitglied der x-group (Instant Composition Research Projects). Kulturaustausch-Projekt „instants“: Improvisation Musik/Tanz mit KünstlerInnen unterschiedlicher kultureller Hintergründe.

Markus Gsell, Jazzmusiker (Saxophone, Bassklarinette, Kontrabassklarinette), Konzeptmusiker und -komponist, Musiklehrer, lebt in Schaan, Fürstentum Liechtenstein. Verfügt auf seinen Blasinstrumenten über eine äusserst breite und ausdifferenzierte Klangpalette, die vom „traditionellen“ Ton bis zum Geräusch reicht. Arbeitet mit und zu verschiedenen Medien wie Video, Film, Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst. Musiker/Performer in verschiedenen Theater- und Tanztheater-Produktionen, so zum Beispiel am Schauspielhaus Zürich, im Tanzhaus Zürich oder bei walk-tanztheater.com, Feldkirch.

"Crisscrossing" Vortrag von der Künstlerin und Galeristin Sin Sin Ma (Hongkong)

mit der Jugendpädagogin Barbara Hilti im Rahmen des Projektes "Reiseziel Museum" Zusammen gehen wir auf Entdeckungsreise im Kunstraum Engländerbau. Wir erforschen die Ausstellung von zehn zeitgenössischen indonesischen Künstlern. Was machen die für Kunst in Indonesien heute? Was wollen sie damit sagen? Was hat das alles zu bedeuten? Im Anschluss an die geführte Entdeckungsreise werden wir selbst zu kleinen Künstlerinnen und Künstlern und gestalten im Atelier Schattenfiguren. Ein altes Kunsthandwerk, das in Indonesien seit vielen Jahrhunderten Tradition hat. Diese selbst gemachten Schattenfiguren probieren wir dann auch gleich aus und wenn ihr möchtet könnt ihr auch Geschichten dazu erfinden. Selbstverständlich dürft ihr sie in eurem Reisekoffer mit nach Hause nehmen!

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft

Einblick in zeitgenössisches Kunstschaffen aus Indonesien mit den Künstlern: Heri Dono – Ugo Untoro – Entang Wiharso – S. Teddy – Budi Ubrux – Edi Prabandono – Angki Purbandono – Jumaldi Alfi – Melati Suryodarmo - FauZie As`Ad (Co-Kurator)

Grussworte von Kerstin Appel-Houston, Mitarbeiterin der Regierung, in Vertretung von Frau Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick

Grussworte von Ihrer Exzellenz Herr Djoko Susilo, Botschafter der Republik Indonesien

Einführung durch den Kurator Jim Supangkat

Konzertprogramm Renaissance- und Barockmusik für Laute und Theorbe Maria Ferré aus Italien: Francesco da Milano (1497-1543) - Ricercar Vincenzo Capirola (1474-1548) - Padoana - Ricercar ottavo Joanambrosio Dalza - Calata alla spagnola aus Spanien: Luys de Narváez (ca.1500-1549) - Diferencias sobre guárdame las vacas - Fantasia - La canción del Emperador aus England: John Dowland (1563-1626) - My Lord Willoughby’s Welcome Home - Preludium - The Frog Galliard aus Frankreich: Robert Ballard (ca. 1575-1645) - Branles de Village - Entrée Nicolas Vallet (1586-1643) - Un jour de la semaine Robert de Visée (1658-1725) - Prelúde - Entrée des Espagnols de Monsieur Lully - Les Sylvains de Monsieur Couperin aus Italien: Johann H. Kapsberger (ca.1580-1651) - Capona – Kapsberger – Canario

"Die Zeit verändert dasselbe Muster" Das Thema von Marion Strunk zu den Arbeiten von Marlies Pekarek ist dieses: Wiederholung und Differenz. Das Material der Arbeiten von Marlies Pekarek sind Heilige, Herrscherinnen, Helden, Madonnen, Königinnen oder Alte Meister. Das Wiederholen von Bekanntem. Aber, was da wieder geholt wird, zu welcher Zeit, an welchem Ort, das ist nicht dasselbe, nicht die Wiederkehr des Immergleichen. Das Thema der Wiederholung ist die Differenz: die Hervorbringung des Verschiedenen. Wiederholen heisst sich verhalten, allerdings im Verhältnis zu etwas Einzigartigem oder Singulären, das mit nichts anderem ähnlich oder adäquat ist. Die Spiegelungen, Echos, Doppelgänger gehören nicht zum Bereich der Ähnlichkeit oder der Äquivalenz - und sowenig echte Zwillinge einander ersetzen können, so wenig kann eine Seele getauscht werden. Die Geste der Wiederholung bringt keine Kopie zum Ausdruck, sie ist Darstellung einer Bewegung, einer Transaktion oder Interaktion, die einen Unterschied setzt, der eine Umgebung schafft, mit der zu sehen ist, wie die Form in der Wiederholung selbst zu leben beginnt und ein Wagnis eingeht als wäre sie - ganz appropriativ - das Schönste. (Text: Marion Strunk)

Das Gespräch mit der Künstlerin findet als Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft statt.

Einführung durch die Kunsthistorikerin Corinne Schatz

Präsentation der Liechtenstein-Serie in der Guest Gallery Kulturpersönlichkeiten als historische Büsten: Aurelia Frick, Brigitte Jussel, Friedemann Malsch, Rainer Vollkommer

mit der Kuratorin Cornelia Kolb-Wieczorek. Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft

mit der Kuratorin C. Kolb-Wieczorek

Grussworte von Frau Regierungsrätin Dr. Aurelia Frick (FL) und von Frau Landesrätin Dipl. Vw. Andrea Kaufmann (Vlbg)

Einführung durch die Kuratorin Cornelia Wiezcorek-Kolb

v.l.: Regierungsrätin Aurelia Frick, Künstlerin Amina Broggi, Kuratorin Cornelia Wieczorek-Kolb, Künstlerin Carmen Pfanner, Landesrätin Andrea Kaufmann