• Di 19.12.2006, 18 Uhr
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein
    Anatomie des Alltags
    Künstler im Gespräch
    Wie bei jeder Ausstellung im Kunstraum Engländerbau ist ein Termin für die Liechtensteinische Kunstgesellschft reserviert, die dem intressierten Publikum - auch Nicht-Mitgliedern - Gelegenheit zum Künstlergespräch verschafft.

    Auf dem Bild zwei Werke von Susanne Windelen.
  • Di 12.12.2006, 18 Uhr
    Künstler und Lehrer
    Anatomie des Alltags
    Barbara E. Geyer über ihre Doppelfunktion
    Barbara E. Geyer über Kunst und Kunstvermittlung. Die Künstlerin berichtet dem Publikum vom Spagat zwischen Freiheit der Kunst und Kunstunterricht.
    Die Abbildung zeigt eines ihrer Exponate, eine Installation zum Thema Brot.
  • Di 05.12.2006, 18 Uhr
    Buchpräsentation und Tanzperformance
    Anatomie des Alltags
    Christine Bürkle
    Beim zweiten Termin im Rahmenprogramm zur Ausstellung wird der zur Ausstellung erschienene Katalog präsentiert. Dazu gibt es eine Tanzperformance mit Christine Bürkle absolvierte das Tanzstudium an der John-Cranko-Schule in Stuttgart und arbeitete u. a. mit Marcia Haydée, Uwe Scholz und William Forsythe. Ausserdem ist sie Tanztherapeutin und Mitbegründerin des Ensembles Daimonion.
  • Di 28.11.2006, 18 Uhr
    Lesung von Bodo Hell: Durchgekaut
    Anatomie des Alltags
    Experimentelle Prosa
    Bodo Hell, geboren am 15. März 1943 in Salzburg, liest Texte unter dem Titel „Durchgekaut“. Der Autor tritt seit den 70-er Jahren mit experimenteller Prosa, Hörspielen, Text-Foto-Bänden und Filmen in Erscheinung.
  • Di 21.11.2006, 18 Uhr
    Vernissage
    Anatomie des Alltags
    Ausstellung von Barbara Geyer und Susanne Windelen

    Die Ausstellung wurde von der Kunsthistorikerin Cornelia Wieczorek kuratiert, die an der Vernissage auch in das Werk einführte.


    Barbara Geyer, 1968 in Bruck an der Mur geboren, studierte an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ihre Ausdrucksmittel sind Objektkunst, Video und Installation. Sie unterrichtet Plastisches Gestalten an der Hochschule Liechtenstein.


    Susanne Windelen, 1959 in Warendorf/Westfalen geboren, studierte an der Kunstakademie Münster und ist Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Der Schwerpunkt ihres Schaffens liegt ebenfalls im Bereich der Installation und in der Gestaltung plastischer Objekte.

  • Sa 07.10.2006, 18 Uhr
    Lange Nacht der Museen
    Zeit und ihre Musikalität - Le Temps et sa Musicalité
    Führungen im Stundentakt
    Im Rahmen der traditionellen Langen Nacht der Museen wird Ingrid Adamer um 20, 21 und 22 Uhr durch die Ausstellung führen.
  • Di 19.09.2006, 18 Uhr
    Künstlergespräch mit Roberto Altmann
    Zeit und ihre Musikalität - Le Temps et sa Musicalité
    Künstler im Gespräch
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein zum Künstlergespräch.
  • Di 12.09.2006, 18 Uhr
    Roberto Altmann
    Zeit und ihre Musikalität - Le Temps et sa Musicalité
    Die Musikalität und ihre Zeit
    Roberto Altmann (*1942 in Havanna, Kuba) arbeitet grenzüberschreitend als Maler, Bildhauer, Poet, Filmemacher und Veranstalter von kulturellen Ereignissen. Der Künstler mit Liechtensteinischer Nationalität war Anfang der 60-er Jahre Mitglied der Künstlerbewegung der Lettristen. (Seit 1962 Ausstellungsbeteiligungen u. a. in Frankreich, Belgien, England, USA; zahlreiche Veranstaltungen im Spannungsfeld von Tanz, Literatur und Malerei). Weitere wichtige Stationen: In den 70-er Jahren Herausgeber der Zeitschrift „apeiros“ und 1974 Gründung und künstlerische Leitung des „Centrums für Kunst und Kommunikation“ in Vaduz. Roberto Altmann lebt und arbeitet in Paris.

    Die Ausstellung „Die Musikalität und ihre Zeit“ gibt anhand von ausgewählten, wichtigen Werkgruppen einen Einblick in Roberto Altmanns Schaffen von den 50-er Jahren bis heute. Ausgestellt sind u. a. einige seiner raren Gemälde aus den 60-er Jahren, Selbstporträts, in denen der Künstler Übergänge und Schnittstellen in seinem Werk dokumentiert, eine 9-teilige Serie zum Thema „Die Jahreszeiten“ sowie die 2005 fertig gestellte Installation „L“, bestehend aus 56 Collagen und bis zu drei Meter hohen Skulpturen und Schnüren, die erstmals öffentlich präsentiert wird.

    Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Sprache, der Weberei, der Zeit, der Wiederholung, der Musik und ihrer Partitur, mit dem Tod und der Wiedergeburt sowie mit der Mythologie.

    Kuratorin Dr. Ingrid Adamer, Ausstellungsarchitekt Christian Lenz.

    Vernissage mit einer Einführung von Dr. Ingrid Adamer und einer Katalogpräsentation; musikalische Umrahmung von Kurt Widmer, Bariton, der Hölderlin-Lieder von Gyergy Kurtag vorträgt.
  • So 27.08.2006, 17 Uhr
    Finissage
    Aus dem Depot des Kulturbeirats
    Stefan Frommelt und Alfred Achberger im musikalischen Dialog

    Zur Finissage der Ausstellung erwartet den Besucher ein Konzert unter dem Motto \\\\\\\"Ethnics & electronics\\\\\\\": Ein musikalischer Dialog zwischen Stefan Frommelt und Alfred Achberger.

  • Di 22.08.2006, 18 Uhr
    Aus dem Depot
    Aus dem Depot des Kulturbeirats
    Jens Dittmar im Dialog
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein zur Führung durch die Ausstellung AUS DEM DEPOT. Ein Angebot für Mitglieder und Nicht-Mitglieder. Kurator Jens Dittmar berichtet.
  • Di 18.07.2006, 18 Uhr
    Kunstschaffen in Liechtenstein
    Aus dem Depot des Kulturbeirats
    Podiumsgespräch

    Podiumsgespräch mit Evelyne Bermann, Lilian Hasler, Martin Frommelt und Arno Oehri.

  • Di 11.07.2006, 18 Uhr
    Kulturförderung - wann, wie und zu welchem Zweck?
    Aus dem Depot des Kulturbeirats
    Podiumsgespräch

    Podiumsgespräch mit Eva Pepic, Robert Allgäuer, Pepi Frommelt und Ingo Ospelt.

  • Di 04.07.2006, 18 Uhr
    Vernissage
    Aus dem Depot des Kulturbeirats
    Liste der Kunstschaffenden und der ausgestellten Werke

    Seit Beginn der 1950-er Jahre unterstützt der Kulturbeirat das Zeitgenössische Kunstschaffen aus Liechtenstein indem er Kunstwerke ankauft. So ist eine umfangreiche Sammlung entstanden, in welcher über 50 Künstlerinnen und Künstler mit rund 300 Arbeiten vertreten sind. In einer aufwändigen Vorbereitung wurde erstmals der grösste Teil der Werke aus allen Büros der Landesverwaltung zusammengetragen und der Öffentlichkeit in dieser Ausstellung zugänglich gemacht.

     

     

     

     

     

     

     

    Liste der Kunstschaffenden und der ausgestellten Werke

     

     


    1. Roberto Altmann (*1942), A Nadja (1990)/Lithographie
    2. Roberto Altmann (*1942), Vaduz – September 92 (1992)/Lithographie
    3. Artemis (*1941), Die Auferstehung (1986)/Wolle
    4. Evelyne Bermann *(1950), „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“/Feueremail auf Kupfer
    5. Elisabeth Büchel (1954-2005), Zwei Bilder ohne Titel (1996)/Acryl auf Leinwand
    6. Petra Diethelm-Blum (*1957), König und Dame (1991)/Farbige Zeichnung auf Papier
    7. Myriam Bargetze (*1963), Vier Schrifttafeln zum Thema Turm/Draht auf Papier sowie Der Turm: Draht, Plexiglas und Metall
    8. Myriam Bargetze (*1963), Angelehnt an eine andere Welt/Serpentin
    9. Jens Dittmar (*1950), Par coeur (1982)/Acryl auf Karton
    10. Jens Dittmar (*1950), Buchobjekt: „Hinter den Wäldern ist eine andere Welt.“ (1979)/Buch, Gips, Acrylfarbe, Metall
    11. Michael Donhauser (*1956), Zwei Försterkreidezeichnungen: Elisabeth und Försterkreidezeichnung 1/Försterkreide
    12. Ewald Frick (*1956), Kreuz (1983)/Acryl auf Hartfaserplatte
    13. Ewald Frick (*1956), Aus der Serie „Terra“/Acryl und Erde auf Leinwand
    14. Martin Frommelt (*1933), Ohne Titel/Acryl auf Sperrholz
    15. Eva Frommelt (*1968), Haifischträume/Kohle und Aquarell auf Papier auf Leinwand
    16. Brigitte Hasler (*1944), Masken (2000)/Zehn Lithographien
    17. Lilian Hasler (*1960), Couple/Serpentin, zweiteilig
    18. Louis Jäger (*1930), Drei Aquarelle 1995 – 2005: Das Rad (1995), Die Farben der Ferne (2005) und Wer einen starken Stamm hat, kann bis über die Wolken wachsen (2005)
    19. Patrick Kaufmann (*1971), Ohne Titel (2005)/Öl auf Leinwand
    20. Bruno Kaufmann (*1944), Rotation 3 (1987)/Acryl auf Leinwand
    21. Evi Kliemand (*1946), Bildteppich der Serie „Architektonische Urformen an Hanglage“ (1983)/Reine Schurwolle, handgearbeitet
    22. Evi Kliemand (*1946), Zwei von vier Bildern aus der Serie „Architektonische Urformen an Hanglage“ (1983)/Acryl auf Papier
    23. Evi Kliemand (*1946), Eines von vier Bildern aus der Serie „Architektonische Urformen an Hanglage“ (1983)/Aquarell auf Papier
    24. Gertrud Kohli (*1945), Hahnenspiel (1984). Aus „Mein Weg durch unsere Berglandschaft“/ Acryl auf Leinwand
    25. Werner Marxer (*1950), Drei Ohne Titel (Nr. 15, 19 und 20)/Mischtechnik auf Sperrholz
    26. Regina Marxer (*1951), Ohne Titel (1985). Aus der Serie „Tanz/ Eitempera auf Leinwand
    27. Regina Marxer (*1951), Ohne Titel (2005). Aus der Serie „WIR“, olivgrün mit Punkten/Öl auf Jute
    28. Regina Marxer (*1951), Ohne Titel (2003). Aus der Serie „WIR“, bordeauxrot mit Punkten/Öl auf Jute
    29. Arno Oehri (*1962), Tänzer II (1982)/Acryl auf Karton
    30. Arno Oehri (*1962), Der Berg – das Meer – die Wunde/Acryl auf Leinwand
    31. Hansjörg Quaderer (*1958), Drei Pastelle Ohne Titel/Pastell
    32. Aniko Risch (*1961), Somni pirata 1-2/Öl, Blattgold auf Amate, Leinwand
    33. Hanna Roeckle (*1950), Zwei Acrylbilder: Pelagial II (1993)/Acryl auf Leinwand
    34. Hanna Roeckle (*1950), HRS O./Mischtechnik auf Leinwand, dreiteilig
    35. Walti Roth (*1952), Verfassung/Mischtechnik, vierteilig
    36. Stephan Sude (*1962), Leben – Die Liebe – Der Tod/Drei Holzschnitte und dazu gehörige Druckstöcke; Holzschnitt/Lindenholz
    37. Josef Schädler (*1930), Fliessaquarell III und IV (1972/73)/Aquarell
    38. Sunhild Wollwage (*1938), Ohne Titel (1986)/Batik
    39. Martin Walch (*1960), Netzhaut (1991)/Buntstift und Grafit auf Transparentpapier, drei von 150 Teilen
    40. Carol Wyss (*1969), Vertebrae tryptich A, B und C/Drei Radierungen
    41. Artemis (*1941), Ohne Titel/Gouache auf Papier, aus „11 Jahre Tangente“
    42. AB (= Anna Bolika = Sabine Bockmühl [*1962]Föhnsturm/Aquarell aus „11 Jahre Tangente“
    43. Roberto Altmann (*1942), Ohne Titel (1990)/Siebdruck, aus „11 Jahre Tangente“
    44. Evelyne Bermann (*1950), Opus 4/Acrylglas
    45. Barbara Bühler (*1968), Die Haut. Aus „20 Jahre Tangente“/Barytpapier
    46. Doris Bühler (*1970), Distress/Bronze, patiniert
    47. Elisabeth Büchel (1954-2005), Box I/Holz bemalt
    48. Fauzie As’ad, t = 20 (R + B)/Bronze auf Marmorsockel
    49. Lydia Braun (*1947), A, AC, ABD/Drei Materialdrucke aus der Mappe „Natur ist Leben ist Natur“
    50. Martha Büchel-Hilti (*1951), Sechs Textilien Ohne Titel
    51. Jens Dittmar (*1950), Va doucement Killy, c’est tout blanc (1985)/Mischtechnik auf Papier auf und unter Folie
    52. Jens Dittmar (*1950), Te deum, te meum, te suum. Für Arvo Pärt (1985)/Mischtechnik auf Papier auf und unter Folie
    53. Jens Dittmar(*1950), Buchobjekt: Tabu und Potlatsch (1980)/Buch, Holz, Acryllack
    54. Jens Dittmar (*1950), Buchobjekt: Wer immer noch glaubt, Kunst kommt von Können, weil das besser klingt als Kunst kommt von Wissen, ist ein Trottel/Buch, Holz, Acryllack
    55. Marco Eberle (*1968), Zyklop/Eisen
    56. Marco Eberle (*1968), Plus-Minus-Fragmente I – III/Blei, sechsteilig
    57. Vlado Franjevic (*1963), Fünf Malereien (Nr. 53, 54, 55 und 67 sowie Ohne Titel, bez. 14.05.1998)/Kohle und Acryl auf Karton, lackiert
    58. Hugo Marxer (*1948), Ohne Titel (1990)/Aus „11 Jahre Tangente“, Bronze
    59. Rudolf Fleck (1924-1999), Meditation (1996)/Feueremail
    60. Edith Jehle, Sommerrausch (1979)/Gouache
    61. Marianne Hilti (*1924), Gewitterstimmung (1999)/Aquarell
    62. Claire Hilti (*1911), Herbst im Vaduzer Wald/Öl auf Holz
    63. Brigitte Hasler (*1944), Ohne Titel/Drei Radierungen
    64. Helga Holzhacker (=Helga C. Hilti), Haute Couture (1978)/Tusche
    65. Hugo Marxer (*1948), Plastischer Kreis (1987)/Bronze
    66. Ursula Kühne, Aus der Mappe „Logos und Sirene“/12 von 365 Fotographien
    67. Gertrud Kohli (*1945), Erinnerungen + Reflexionen (1999)/Holzschnitt auf Collage, Acryl
    68. Beatrice Kaufmann, Aufgespürt im Grün/Plexiglas, Foto, Foliencollage
    69. Bruno Kaufmann (*1944), 900828 und 990913 – Wedges/Zwei Computergrafiken
    70. Bruno Kaufmann (*1944), Aktivität am Rande/Öl auf Leinwand
    71. Regina Marxer (*1951), Zehn Zeichnungen aus der Serie „Tanz“ (1985)/Kohle auf Papier
    72. Regina Marxer (*1951), Zwei Gemälde aus der Serie „Tanz“ (1985)/Zwei Gemälde aus der Serie „Tanz“; Acryl auf Papier
    73. Hugo Marxer (*1948), Skizze Nr. 42b (1997)/Kohle aquarelliert auf Papier
    74. Hugo Marxer (*1948), Skulptur Nr. 9/Granit
    75. Ewald Frick (*1956), Die Angst ist da (1990)/Offsetfilm aus „11 Jahre Tangente“
    76. Werner Marxer (*1950), Die Summe aller Dinge“ (1999)/Kaltnadelradierung auf Aluminium aus „20 Jahre Tangente“
    77. 11 Jahre Tangente – eine bibliophile Edition 11/11: 11 Beiträge von R. Altmann, P. Blum, Anna Bolika (=Sabine Bockmühl), E. Frick, Artemis, B. Kaufmann, E. Kaufmann-Büchel, H. Marxer, A. Oehri, H. Roeckle und M. Walch
    78. 20 Jahre Tangente – eine bibliophile Edition 1/20: 20 Beiträge von R. Altmann, F. As’ad, M. Bargetze, E. Bermann, B. Bühler, R.Düsel, M. Eberle, E. Frommelt, B. Kaufmann, E. Kaufmann-Büchel, G. Kohli, R. Korner, H. Ludescher, W. Marxer, A. Oehri, H. Roeckle, S. Sude, M. Walch, N. Walter und C. Wyss
    79. Markus Nescher, Drei Fotographien (1999-2001)
    Kratzdistel (1999), Zaunwinde (2000) und Riesenschachtelhalm (2001)
    80. Hugo Marxer (*1948), Forma in Paonazzo (1981)/Marmor
    81. Arno Oehri (*1962), Ohne Titel (1990). Aus „11 Jahre Tangente“/Mischtechnik auf Transparentpapier
    82. Arno Oehri (*1962), Dreiblatt/Acryl auf Karton
    83. Tini Ospelt (*1914), Iris im Ruggeller Riet (1986)/Aquarell
    84. Hanna Roeckle (*1950), Ellipse im Rechteck, fest und flüssig (1999)/Siebdruck Aus „20 Jahre Tangente“
    85. Hanna Roeckle (*1950), Ohne Titel (1990)/Holzschnitt
    86. Martin Negele (*1940), Ohne Titel/Alabaster
    87. Roswitha Schädler (*1939), Schwarzhorn/Seide
    88. Stephan Sude (*1962), Zwei von sieben Illustrationen und ein Titelseitenentwurf Variante Nr. 4 zu „Mit mir nicht. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ (1997)/Fettkreide
    89. Josef Schädler (*1930), Lehmgrube (1953)/Öl auf Leinwand
    90. Josef Schädler (*1930), Der jüngste Tag/Mischtechnik
    91. Josef Schädler (*1930), Scheienkopf mit Mattajoch im Sommer (1987)/Aquarell
    92. Helga Wiedmann (*1941), Venus und Mars/Zwei Acrylglasboxen, Folien
    93. Sunhild Wollwage (*1938), A-Horn/Zwei Objektbilder aus Ahornsamen, Nadeln, Acrylglas und Hartfaserplatte
    94. Sunhild Wollwage (*1938), Eierschalen, Löwenzahnsamen und Brillenschönchen. Drei Materialbilder hinter Glas/Eierschalen, Löwenzahnsamen, Brillenschönchensamen und Aufkleber
    95. Martin Walch (*1960), Green Apple (1990). Aus „11 Jahre Tangente“/Gouache auf Pergament
    96. Martin Walch (*1960), Present (1999). Aus „20 Jahre Tangente“/Karton und Zeitungspapier
    97. Carol Wyss (*1969), Stufe 7 (1999). Aus „20 Jahre Tangente“/Stahl, Säue, Nylon
    98. Marco Eberle (*1968), Rolling Stone/Eisen, Flusskiesel
    99. Aniko Risch (*1961), Fünf “Unidentified Falling Objects”/Holz
    100. Herbert Laukas (*1958), Handgestalt I/Kirschbaum
    101. Georg Malin (*1926), K-Würfel/Bronze
    102. Eckhard Wollwage (*1963), Korpus (2002)/Maggiagneisfindling, Holz
     

     

     

  • So 28.05.2006, 17 Uhr
    Finissage mit Katalogpräsentation
    Industrieformen
    Zu guter Letzt
    Die Ausstellung wandert zwar - ab 9. Juni in Sierre im Wallis im Forum d'Art contemporain -, aber letzlich ist sie vergänglich. Was bleibt, ist der Katalog, der aus Anlass der Finissage präsentiert wird. Er erscheint im Van Eck Verlag, Triesen, und ist ab 28. Mai im Buchhandel erhältlich.
  • Di 16.05.2006, 18 Uhr
    Künstlergespräch mit Marco Eberle
    Industrieformen
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein
    Schon Tradition ist die öffentliche Veranstaltung der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft zum Künstlergespräch. In lockerer, ungezwungener Atmosphäre steht der ausstellende Künstler jeweils Rede und Antwort. Das Künstlergespräch ist für jedermann, der Eintritt ist wie immer frei.
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft und der Kunstraum Engländerbau freuen sich über eine rege Beteiligung.
  • Di 02.05.2006, 18 Uhr
    Lesung mit Pedro Lenz
    Industrieformen
    Autorenporträt

    Pedro Lenz, geboren 1965 in Langenthal, studierte nach der Maurerlehre und der Eidgenössischen Matura Semester Spanische Literatur an der Uni Bern. Als Dichter, Schriftsteller, Dramatiker und langjähriger Kolumnist bei der Berner Tageszeitung «Der Bund» trat er mit verschiedenen Publikationen an die Öffentlichkeit. Ausserdem ist er Mitglied der Bühnenprojekte «Hohe Stirnen» (Poesie & Piano, mit Patrik Neuhaus) und «Bern ist überall» (Spoken Word, mit Beat Sterchi, Guy Krneta, Stefanie Grob, Gerhard Meister, Michael Stauffer und Adi Blum Akkordeon).
    Als Performer hat Lenz Poetry-Slams in Aarau, Basel, Bern, Biel, Burgdorf, Frauenfeld, Luzern, München, St. Gallen und Zürich gewonnen. Er erhielt verschiedene Preise, darunter den Literaturpreis «Arbeit und Alltag» der sabz (1995), den Kleinstkunstpreis «Goldener Biberfladen Appenzell» (2005) und im selben Jahr den Kulturpreis der Stadt Langenthal.

    Folgende Werke sind bisher erschienen:
    Die Welt ist ein Taschentuch. Gedichte. Bern, Verlag X-Time 2002.
    Momente mit Menschen. Ein Mosaik. 71 Portraits. Bern, Stämpfli 2002.
    Tarzan in der Schweiz. Gesammelte Kolumnen zur gesprochenen Sprache. Bern, Verlag X-Time 2003.
    I wott nüt gseit ha. Monologe des Kummers (Spoken Word CD). Bern, Verlag Menschenversand 2004.
    Das kleine Lexikon der Provinzliteratur. Zürich, bilgerverlag 2005.

  • Di 25.04.2006, 18 Uhr
    Wolfarth Solo, mit Christian Wolfarth (Percussion)
    Industrieformen
    Schlagzeug pur
    Wolfarth Solo, mit Christian Wolfarth (Percussion)

    Im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Schlagzeugern hat Christian Wolfarth sein Instrumentarium nie mit elektronischen Geräten erweitert, vielmehr versucht er seit Jahren einer Ästhetik zu folgen, die durchaus "elektronisch" klingt. Reduktion spielt in seiner Musik eine grosse Rolle, ebenso die obsessive Liebe zum Detail und eine breite Palette klanglicher Möglichkeiten, die er in den letzten 15 Jahren entwickelt und aus seinem aufs Minimum reduzierten Schlagzeug hervorbringt.
    Wolfarth ist ein Musiker, der Sensibilität und Technik verbindet und eindrücklich die Möglichkeiten des Schlagzeugspiels erkundet. Seit den 80-er Jahren ist er in der europäischen Jazz- und Improvisationsszene tätig. Zusammenarbeit u. a. mit: John Butcher, Gene Coleman, John Edwards, Tomas Korber, Annette Krebs, Urs Leimgruber, Werner Lüdi, Albert Mangelsdorff, Michael Moser, Günter Müller, Lucas Niggli, Evan Parker, Irène Schweizer, Martin Siewert, Christian Weber und Chris Wiesendanger
  • Di 07.03.2006, 18 Uhr
    The Phliks
    The house of pleasures & deceit
    Kontrastmusik
    Die Musik zu "the house of pleasures & deceit" stammt vom Scott Fields Ensemble und von Fields' neuer Formation "The Phliks". Scott Fields war ebenfalls Artist-in-Residence in Nairs und ist auch einer der beiden Protagonisten.

    The Phliks bestehen aus:
    Xu Fengxia (Chin) Guzheng
    Scott Fields (USA) Gitarre
    Matthias Schubert (D) Saxophon
    Phillip Zoubek (A) Piano

    “Die Musik von The Phliks ist Kontrastmusik. Manche Passagen sind so dicht wie Diamanten, andere so sparsam wie das Gras, das auf tibetanischen Gebirgszügen wächst. The Phliks können in einem Moment individuelle musikalische Ideen verströmen, die dann sturzbachartig zusammenfliessen und am Ende derart verschmelzen, dass sie den Zuhörer wie ein Klang-Tsunami überschwemmen. Ebenso schnell können diese musikalischen Ströme aber zu einem Tropfen glitzernden Eiswassers kondensieren, der vom Stalaktiten einer unerforschten Höhle tropft. Wasser hat die Macht, seine Umgebung zu verändern; Flüsse formen Täler, Tropfen höhlen Steine, Sturmwellen verspeisen Strände.
    Analog hierzu könnte die Virtuosität von The Phliks, wenn sie unkontrolliert bliebe, des Zuhörers mentale Landschaften verstören. Hingegen erfinden The Phliks Kompositionen und strukturierte Improvisationen, die diesen Ozean musikalischer Energie nutzbar machen, Energien, die aus Xu’s Guzheng Pyrotechnik fliessen, Zoubecks verrückt-wissenschaftliche Klavier-Manipulationen, Schuberts erstaunliche Palette an Extended Techniques und seine Sekundenkontrolle im pppp-ffff-Bereich, und Fields imposantes Aufgebot an Strategien für präparierte Gitarre und fliessender Technik.
    Mit den Phliks tauchen neue Formen am Horizont auf und die sind frisch, organisch und schön."
    (Hugh Jarrid, Swingin' Thing Magazine)

    Scott Fields wurde 1952 in Chicago geboren. Als Komponist und Musiker für Neue Musik, experimentelle Musik und Jazz hatte er zahlreiche Konzerte und Auftritte unter eigener Leitung sowie in verschiedenen Formationen in Nordamerika, Europa und Asien.
    Er veröffentlichte 14 CDs als Leader oder Co-Leader und ist als Gastmusiker auf vielen anderen Tonträgern zu hören. Zur Zeit lebt und arbeitet er in Köln (D) und in Madison (USA).

  • Di 21.02.2006, 18 Uhr
    Klangperformance und Katalogpräsentation
    The house of pleasures & deceit
    arno oehri videoarbeiten

    Unter dem Titel "arno oehri | videoarbeiten" wird ein Katalog zum bisherigen Videoschaffen des Künstlers mit Fokus auf die aktuelle 5-Kanal Videoinstallation präsentiert.
    Matthias Kuhn, Präsident der visarte ost und Kurator des Projektraums exex in St. Gallen, steuert dazu einen freien, von den Videoarbeiten Oehris inspirierten, Text bei.
    Mit den jungen Musikern Denise Kronabitter (Voc.), Marco Sele (Perc.) und Sandro Nardi (Electronics) führt Oehri eine musikalische Performance im Kunstraum durch. Es handelt sich um eine Art experimentelle Untersuchung des Kunstraums als Klangraum.

  • Fr 17.02.2006, 19 Uhr
    Theater am Saumarkt, Feldkirch
    The house of pleasures & deceit
    Capture Scratch
    Malereien und Videostills, sowie die Videoarbeiten "der bademeister I + II" und "The Tempest" von Arno Oehri.
    Das Theater am Saumarkt zeigt serielle Malereien und Videostills, die parallel zu den Arbeiten an "the house of pleasures & deceit" entstanden sind.
    Auf einem Monitor sind die Videoarbeiten "der bademeister I + II" und "The Tempest" zu sehen. Diese Arbeiten sind ebenfalls rund um den Aufenthalt Oehris in Nairs entstanden.
    Unter dem Begriff "capture scratch" werden in den Computer eingespielte Videosequenzen abgelegt. Capture heisst fangen, einfangen, aufnehmen, und scratch heisst ritzen, einritzen, kratzen. In diesem Sinne versteht Oehri seine malerischen und zeichnerischen Arbeiten
  • Di 14.02.2006, 18 Uhr
    Die Liechtensteinische Kunstgesellschaft lädt ein
    The house of pleasures & deceit
    Arno Oehri im Gespräch
    Auf Einladung der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft stellt sich der Künstler den Fragen des Publikums - eine öffentliche Veranstaltung nicht nur für Mitglieder der Kunstgesellschaft.
  • Di 07.02.2006, 18 Uhr
    Das Kulturzentrum Nairs und Roger Monnerat
    The house of pleasures & deceit
    Vortrag und Lesung
    Vortrag von Christof Rösch; Texte und Lieder mit Roger Monnerat.
    In einem halbstündigen Vortrag mit Dias gibt Christof Rösch einen Einblick in die Tätigkeiten und die Umgebung des Engadiner Kulturzentrums Nairs bei Scuol, wo Arno Oehri, Roger Monnerat und Scott Fields im Sommer 2004 als Artist-in-Residence gearbeitet haben und die Aufnahmen zu \\\\\\\"the house of pleasures & deceit\\\\\\\" entstanden sind.
    Christof Rösch, *1958 in Zürich geboren, ist seit 1998 Kurator des Kulturzentrums Nairs im Engadin. Zahlreiche architektonische und kuratorische Projekte, Ausstellungen und Publikationen zeugen von seiner vielfältigen Tätigkeit.
    Roger Monnerat stellt neue Texte und Lieder vor, die in der Zeit rund um Aufenthalt in Nairs entstanden sind. Monnerat ist auch einer der beiden Protagonisten der Videoinstallation und spielte schon in Oehris Videoarbeit \\\\\\\"The Tempest\\\\\\\" mit.
    Roger Monnerat, *1949, schreibt und lebt in Basel. Von 1986 bis 2003 war er Journalist bei der WoZ. Monnerat ist Autor, Komponist und Interpret einer grossen Anzahl eigener Lieder. Im Bilgerverlag (Zürich) sind erschienen: „Lanze Langbub Simpelgeschichten“ (1996), „Die Schule der Scham“ (1999) und „Der Sänger“ (2002).
  • Di 31.01.2006, 20 Uhr
    Arno Oehri
    The house of pleasures & deceit
    Lebens- und Ausstellungsdaten

    *1962 in Liechtenstein, lebt und arbeitet in Ruggell, Liechtenstein. Ausbildung als Grafiker, seit 1986 freischaffender Künstler. Videos, Installationen, digitale und gemalte Bilder, Kunst-am-Bau-Projekte. Seit 1994 div. dokumentarische Videoproduktionen unter eigener Regie. In freier Folge entstehen seit 2002 Videoarbeiten zum Zyklus tales from digital oceans. 2006 Gründung der Mulimedia & Klangperformancegruppe KLANGLABOR

    2008 Artist in Residence in Berlin
    2005 Int. Multimedia Summer Colony Trsic, Serbien und Montenegro
    2004 Artist in Residence in Nairs, Art in Engiadina Bassa, Scuol (CH)
    1993 Artist in Residence in Jekaterinburg, Russland
    1991/92 Werkjahr in New York City.

    Zahlreiche Arbeitsaufenthalte, Workshops, Ausstellungen, Projekte und Performances u.a. in Serbien, USA, Indonesien, Kroatien, Russland, Mexiko, Griechenland, Frankreich, Schweiz, Österreich und Italien.

  • So 08.01.2006, 15 Uhr
    Finissage
    Lichträume
    Evelyne Bermann im Gespräch mit Janine Köpfli
  • So 01.01.2006, 14 Uhr
    Neujahrsapéro
    Lichträume
    Evelyne Bermann lädt ein