• Di 29.12.2009, 18 Uhr
    Finissage
    Daheim ist der Himmel blauer
    "In der Not frisst der Teufel Fliegen"

    Eine kurze Geschichte über einen Mann, eine Parkbank und ein belebendes Wesen, in Tanz umgesetzt von Jacqueline Beck (Tänzerin, Choreografin) und Hansjörg Hilti.

  • Di 22.12.2009, 18 Uhr
    Geführter Rundgang
    Daheim ist der Himmel blauer

    Kulturinteressierte unternehmen einen Streifzug durch die aktuelle Ausstellung mit Denise Kronabitter. 

  • Di 15.12.2009, 20:20 Uhr
    Dritte Pecha Kucha Night Vaduz
    Daheim ist der Himmel blauer

    Die 3. Pecha Kucha Night in Liechtenstein fand im Rahmen der Ausstellung "„Daheim ist der Himmel blauer“" von Martha Büchel-Hilti statt.

    Hinter dem Namen "Pecha Kucha", der im Japanischen für das Geräusch einer Unterhaltung steht, steckt ein frisches Vortrags-Konzept. Die Idee stammt aus Tokio und ist denkbar einfach:  das Pecha Kucha Format erlaubt Kurzvorträge mit 20 Bildern, zu denen jeweils genau 20 Sekunden gesprochen werden darf. Somit hatten die Vortragenden nur 6 Minuten und 40 Sekunden Zeit, ihre Projekte, Ideen und Arbeiten zu präsentieren.

    Die Künstlerin - mit dem Organisationsteam um Mario Frick (neuland.li) - hat 12 Personen eingeladen, die sich mit Themen beschäftigen, welche auch die Arbeit von Martha Büchel-Hilti prägen. In einem unterhaltsamen und sehr interessanten Mix drehten sich die Vorträge rund um das Ausstellungsthema "„Behausung"“. 

  • Di 08.12.2009, 18 Uhr
    Intermezzo zur Ausstellung
    Daheim ist der Himmel blauer

    Rhapsodie in Blue oder eine Annäherung an die Ausstellung von Martha Büchel-Hilti "Daheim ist der Himmel blauer". Mit Stimme und Rohrblattinstrumenten von Veronika Marxer und Markus Gsell.

    Anschliessend können die Besucher mit Evelyne Bermann  einen interessanten Streifzug durch die Ausstellung unternehmen. 

  • Di 01.12.2009, 18 Uhr
    Geführter Rundgang
    Daheim ist der Himmel blauer

    Kulturinteressierte unternehmen einen Streifzug durch die aktuelle Ausstellung mit Denise Kronabitter. 

  • Di 24.11.2009, 18 Uhr
    Künstlerbegegnung
    Daheim ist der Himmel blauer

    Künstlergespräch geführt von Hanni Schierscher in Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft

  • Di 17.11.2009, 18 Uhr
    Geführter Rundgang
    Daheim ist der Himmel blauer

    Kulturinteressierte unternehmen einen Streifzug durch die aktuelle Ausstellung mit Denise Kronabitter. Eintritt frei.

  • Di 10.11.2009, 18 Uhr
    Vernissage
    Daheim ist der Himmel blauer

    Einführung durch die Künstlerin Evelyne Bermann

    Einlage von Anna, Anita, Andy, Jonas, Luis, Sandro und Stefanie

  • Di 20.10.2009, 18 Uhr
    Kunstzene Luxemburg
    THROUGH THE LOOKING-GLASS
    Jenseits des Klischees

    Kevin Muhlen (Kurator und künstl. Leiter des Casino Luxemburg) berichtet über die Luxemburger Kunstszene

  • Di 06.10.2009, 18 Uhr
    "Klischeetalk"
    THROUGH THE LOOKING-GLASS
    Jenseits des Klischees

    Gesprächsrunde zum Thema "Klischees" mit Kevin Muhlen (Kurator) und Roland Büchel (Leiter Liechtenstein Tourismus)

  • Sa 03.10.2009, 18 Uhr
    Lange Nacht der Museen
    THROUGH THE LOOKING-GLASS
    Jenseits des Klischees

    Die LANGE NACHT DER MUSEEN 2009 findet“ in ganz Liechtenstein und Österreich statt. Das Team des Kunstraums Engländerbau freut sich auf kulturinteressierte Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer. Entdeckt werden können in der aktuellen Gruppenausstellung "„Through the looking-glass/Jenseits des Klischees"“ Kunstpositionen aus Liechtenstein und Luxemburg. Es besteht die Gelegenheit, mit den anwesenden KünstlerInnen einen Rundgang durch die Ausstellung zu unternehmen. Der Eintritt zu allen an der Langen Nacht der Museen beteiligten Institutionen beträgt 20.- und ermässigt 17.- Franken. Darin inbegriffen sind der Shuttle-Bus sowie der Eintritt in alle 90 beteiligten Museen zwischen Vorarlberg und Liechtenstein. Der Kunstraum Engländerbau ist an dieser länderübergreifenden Aktion des ORF zum dritten Mal mit dabei. Alle Infos unter: langenacht.ORF.at

  • Di 22.09.2009, 18 Uhr
    öffentlicher Rundgang
    THROUGH THE LOOKING-GLASS
    Jenseits des Klischees

    Rundgang mit Denise Kronabitter

  • Di 08.09.2009, 18 Uhr
    Vernissage
    THROUGH THE LOOKING-GLASS
    Jenseits des Klischees

    Ausstellungseröffnung durch den liechtensteinischen Botschafter in Bern, Dr. Hubert Büchel. KünstlerInnen: Marco Godhino, Anna Hilti, Martin Walch, Tiziana Condito, Kevin Muhlen (Kurator), Max Mertens und Dr. Hubert Büchel (v.l.n.r)

  • Di 07.07.2009, 18 Uhr
    Performance von Philippe Winninger
    Elemente
    A Quiet Place - Ansicht Installation

    Im Kunstraum Engländerbau zeigt Philippe Winniger eine Performance der besonderen Art. Winninger, der eigens für den Kunstraum eine 25m lange Installation geschaffen hat, findet seine Elemente im Wunderland der Banalität, der billigen Massenware. In alltäglichen Plastikartikeln wie Schüsseln, Teller, Löffel, Becher oder gar Besteckschubladen die er zu phantasievollen Welten aufschichtet. Deren Buntheit und Formenreichtum vermitteln eine spielerische Leichtigkeit, welche die architektonische Präzision dieser vergänglichen Skulptur beinahe vergessen lassen. In jeder Beziehung ein neuer Blick auf die Gegenstände des täglichen Leben.

  • So 28.06.2009, 11 Uhr
    Künstlerbegegnung
    Elemente
    Auf Einladung der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft
    Die Mitglieder der Kunstgesellschaft und alle anderen Gäste erwartet eine Begegnung mit Anna-Maria Bauer und Philippe Winninger. Die Moderation übernimmt Kathrin Frauenfelder, die auch an der Vernissage gesprochen hat.
  • Di 23.06.2009, 18 Uhr
    Vortrag von Anna-Maria Bauer
    Elemente
    Einblicke in die Arbeit, mit Buchpräsentation

    "Anna-Maria Bauer setzt sich intensiv mit Materialien, mit Ordnungen, Rhythmen und Strukturen auseinander. Die Formen für ihre Zeichnungen, Objekte, Brunnengestaltungen, Klanginstallationen und Kunst-und-Bau-Interventionen leitet sie von der Morphologie des Schildkrötenpanzers ab. Sie liest die Konturen des Hornpanzers, die Wachstumsrillen des Schildpatts oder die darunter liegenden Knochenrisse und transformiert die Informationen nach eigenen Regeln in bald geometrisch strenge, bald poetische Sujets. Stets beharrt die Plastikerin in ihrem Schaffen auf Schönheit und Harmonie." (Kathrin Frauenfelder). Die im bleb-Verlag, Zürich, erschienene Publikation dokumentiert wichtige Werke der letzten Jahre und zeigt die Plastikerin als passionierte Sammlerin.

  • Di 16.06.2009, 18 Uhr
    Vernissage
    Elemente
    Kunsthistorikerin Kathrin Frauenfelder

    Die Vernissagerede zur Ausstellung von Anna-Maria Bauer und Philippe Winninger hält Kuratorin Kathrin Frauenfelder.

     

    "In ihrer farblichen Zurückhaltung unterscheiden sich Anna-Maria Bauers Farben des Abfalls eminent von der leuchtenden Buntheit der Plastikware von Philippe Winninger. So verschieden die beiden Installationen im ersten Moment auch erscheinen, so gibt es zwischen den beiden Werken spannende Überschneidungen. In beiden Arbeiten manifestiert sich ein Interesse am Alltäglichen und am Elementaren.

    Philippe Winninger entwickelt in seiner Kunst mit unzähligen von gelegten, gestellten, aneinander gereihten, geschichteten und ineinander gesteckten Plastikartikeln eine Parallelwelt zur unsrigen. Sozusagen unter seiner Hand verwandelt sich das alltägliche und triviale Plastikgeschirr in abstrakte Zeichen.

    Anna-Maria Bauer hat auf einem Fries verschiedene Utensilien nebeneinander angeordnet. Zu sehen sind diverse Mörser, Waagen, Küchengeräte, Filter, Glasflaschen, Zettelkästen, Apothekergläser sowie kleinere Objekte. Die Apothekergläser sind gefüllt mit verschieden farbigen Pulvern, die Werkzeuge braucht die Künstlerin, um das farbige Pulver aus Naturrohstoffen herzustellen, das sie in die Gläser abgefüllt hat."

    Ganze Vernissagrede siehe Downloads

     

     

     

  • So 24.05.2009, 11 Uhr
    Verwandlungen
    Man and Beast
    Beispiele aus Ovids METAMORPHOSEN
    Der Altphilologe Hermann Heiser (Mainz) zitiert und erläutert ausgewählte Verwandlungsgeschichten von Menschen in Tiere aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid.
  • So 17.05.2009, 10 Uhr
    kultur.Mai.le
    Man and Beast
    Familientag in Vaduz

    Am Familientag in Vaduz, der ab sofort kultur.Mai.le heisst, wird die Künstlerin ab 14 Uhr anwesend sein und durch die Ausstellung führen. Der Familientag in Vaduz ist eine Gemeinschaftsaktion des Kunstraums Engländerbau mit dem Liechtensteinischen Kunstmuseum, dem Landesmuseum und dem Briefmarkenmuseum. Neu beteiligt sich der Verband ASSITEJ, Theater und Kultur für ein junges Publikum, Vaduz.

  • Di 05.05.2009, 11 Uhr
    Begegnung mit Rachel Lumsden
    Man and Beast
    Rachel Lumsden und Uwe Wieczorek

    Während der traditionellen Künstlerbegegnung auf Einladung der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft führt Rachel Lumsden durch ihre Ausstellung. Uwe Wieczorek über MAN AND BEAST von Rachel Lumsden: Erstmals präsentiert die in St. Gallen lebende englische Malerin Rachel Lumsden eine spezifische Auswahl ihres Werkes in Liechtenstein. Dabei kommt die Weiträumigkeit des Engländerbaus ihren sowohl gross- als auch kleinformatigen Gemäldeserien entgegen, in welchen sie mit ebenso eindringlicher wie befremdlicher Bildhaftigkeit auf den Konflikt der in Mensch und Tier, in Zivilisation und Natur angelegten Gegensätze zielt. Den Gemälden steht begleitend ein von ihr gedrehter Film mit dem Titel „Raubtierhaus“ zur Seite. Der unmittelbaren Faszination durch das, was Rachel Lumsden in ihren Gemälden zur Darstellung bringt, folgt schnell ein Gefühl des Unbehagens. Die Qualität der Malerei, auf Begabung und klassischer Ausbildung an der Londoner Royal Academy beruhend, geht Hand in Hand mit einer existenziell herausfordernden Thematik, in die sich der Betrachter untrennbar verstrickt sieht. Eben darin liegt das Unbehagen begründet; doch auch darin, dass Lumsden keine Lösungen anbietet, sondern lediglich auf die teils offenkundigen, teils verborgenen “brutal facts“ hinweist: auf den täglichen Überlebenskampf der Kreatur; auf die Manipulation, den Missbrauch und die Bedrohung der Kreatur durch den Menschen, der selbst wiederum ein bedrohtes Geschöpf ist; auf die plötzliche Abgründigkeit und Lächerlichkeit scheinbar so vertrauter Alltagsgegenstände wie Talismane, die in Tiergestalt an den Rückspiegeln von Autos hängen. Bei der Suche nach Bildmotiven schöpft Lumsden, sofern sie nicht der gesehenen Wirklichkeit oder der eigenen Vorstellungskraft entnommen sind, aus Werken der bildenden Kunst, aus Märchenbuchillustrationen und aus dem Internet. Auch Film und Fotografie sind wichtige Anregungsquellen. Mit den im Engländerbau ausgestellten Serien „Bird Wars“, „Dashboard Talisman“ und „Silent Inhabitants“ („Schmarotzer“) macht Lumsden deutlich, dass zwischen dem Schönen und dem Schrecklichen, dem Vertrauten und dem Fremden, dass zwischen Gelingen und Versagen, zwischen Chance und Katastrophe nur ein schmaler Grat verläuft. Auf diesen Grat hinzuweisen, ihn anschaulich zu machen, ist Anliegen ihrer Bilder.

  • Di 28.04.2009, 18 Uhr
    Falke, Adler, Mensch
    Man and Beast
    Norman Vögeli und seine Greifvögel

    Der Falkner Norman Vögeli (Malbun) präsentiert lebende Greifvögel im Kunstraum Engländerbau. Der Fachmann spricht über sein Verhältnis zu seinen Schützlingen sowie zur Beziehung zwischen Menschen und Falken in Geschichte und Gegenwart. Viel Wissenswertes und eine aufregende Begegnung inmitten der eindringlichen Bilder von Rachel Lumsden.

  • Di 14.04.2009, 18 Uhr
    Rachel Lumsden
    Man and Beast
    Vernissagerede von Dr. Uwe Wieczorek

    1968 in England geboren, besuchte Rachel Lumsden die Trent University of Nottingham sowie die Royal Adademy School of Arts, bevor sie an der Kunstschule Liechtenstein und an der Hochschule Luzern Malerei unterrichtete. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien und hatte Ausstellungen in Grossbritannien und der Schweiz, zuletzt im Katharinenkloster in St. Gallen. Ein Katalogbuch PAINTINGS 2008-1998 mit Textbeiträgen von Felicity Lunn und Uwe Wieczorek erschien 2008 im Bucher Verlag, Hohenems. Dr. Uwe Wieczorek über Rachel Lumsden anlässlich der Vernissage am 14. April 2009. Sehr verehrte Damen und Herren, Rachel Lumsden, geboren in Newcastle-upon-Tyne in England, ist Malerin. Die Qualität ihrer Malerei beruht sowohl auf Begabung als auch auf klassischer Ausbildung, die sie 1998 mit dem Master of Arts an der Royal Academy in London abschloss. Neben Begabung und Ausbildung verfügt sie über ein hohes Maß an Energie, Leidenschaft und Imaginationsfähigkeit, die sie, auch im Medium des Films, immer und immer wieder Bilder von besonderer Aktualität und ergreifender Eindringlichkeit erzeugen lassen. Das Zusammenwirken von Qualität, Aktualität und Eindringlichkeit hat mein Interesse schon bei der ersten Begegnung beansprucht, und von Anfang an erschienen mir Form und Inhalt, das “Wie“ und das “Was“ ihrer Bilder, von gleichem Rang und sich wechselseitig fördernder Kraft. Schauen wir zunächst auf das “Wie“, auf das, was sich real vor unseren Augen ereignet. Lumsdens Arbeit mit dem Pinsel ist malerisch weich, bisweilen auch gestisch nervös. Sie meidet, von inhaltlich begründeten Ausnahmen abgesehen, scharfkantige Umrisse und homogene Flächen. Die Farbmaterie, meist Öl- und Acrylfarbe in Kombination, wird, je nach Gegenstand und Thema, sowohl dick- als auch dünnflüssig aufgetragen, bildet matte oder glänzende Stellen und wird verschiedentlich mit Bürsten und anderen Werkzeugen nachträglich bearbeitet, ohne dass der Eindruck übertriebener Effekte entsteht. Immer bleiben die Mittel, ungeachtet all ihrer Freiheit, in Reichweite des künstlerischen Könnens und Wollens, im Rahmen des inhaltlich Angemessenen. Bei Betrachtung der Farben wird allerdings deutlich, mit welch hohem Risiko die Malerin arbeitet, denn die Formen mögen durch vorausgehende, mit Kohle eher grob angelegte Umrisse noch sicher von der Hand gehen; die Farben aber, zu uneingeschränkter Autonomie und räumlicher Entgrenzung neigend, können dem gestalterischen Zugriff jederzeit entgleiten. Doch wie heftig kontrastierend oder zurückhaltend tonig, wie lodernd bunt oder differenziert gebrochen sie auf die Leinwand gesetzt sein mögen, stets dienen sie den Formen und somit dem Inhalt der Bilder. Dass sie aber, ob nun aus der Ferne oder aus der Nähe, auch ganz für sich betrachtet unser Auge befriedigen, ja beglücken, und dass aus soviel Wirrnis der Pigmente gleichwohl erkennbar Gegenständliches hervorgeht, das erst eigentlich zeugt von Lumsdens Befähigung zur Malerei im spezifischen Wortsinne. Auf das “Was“, auf den Inhalt der Bilder, gibt der Ausstellungstitel einen Hinweis: “Man and Beast“. Er klingt im Englischen zugleich schärfer und umgreifender, als sich im Deutschen mit “Mensch und Tier“ erfassen ließe. Erweiternd müsste wohl von Mensch und Kreatur gesprochen werden, und schauen wir genauer hin, auf die “Silent Inhabitants“ oder “Schmarotzer“ genannte Bildserie, so beginnt das Kreatürliche bereits mit mikroskopischen Kleinststrukturen, in deren geometrischer Ordnung wir den Grundbauplan aller lebenden Organismen zu erkennen glauben. Auf der Basis dieses Planes, der uns wie das Produkt einer unergründlichen Intelligenz erscheint, entwickeln sich Pflanze und Tier, zuletzt der Mensch, in tiefster Verwandtschaft, zugleich auch in höchster Fremdartigkeit und tödlicher Gegnerschaft. Die Malerin wirft einen disproportionalen, analytisch-distanzierten Blick auf die Dinge, ob Samenkapsel oder Blüte, ob Fliege oder Vogel, und sucht aus der äußeren Perspektive nach inneren Zusammenhängen. Das Bild der Vogelspinne auf dem Kolibri, nach einer 1705 entstandenen Illustration der Naturforscherin Maria Sibylla Merian, mag, bei aller Schönheit, monströs und kalt erscheinen, doch die Dinge sind nun einmal wie sie sind. Nicht böse, aber auch nicht gut. Leben auf dieser Ebene vollzieht sich außerhalb moralischer Begriffe. Das ändert sich mit Lumsdens jüngsten Bildern der Serie “Bird Wars“. Von ihnen geht, so spüren wir instinktiv, eine Warnung aus: Betreibe keinen Frevel gegen die Kreatur! Die Warnung richtet sich unmittelbar an uns selbst und resultiert aus dem Erscheinen der eigenen Gattung in diesen Bildern, der Gattung Mensch. “Denn das“, so schreibt Aristoteles, “ist die Eigentümlichkeit des Menschen im Verhältnis zu den Tieren, dass er allein ein Gefühl für den Unterschied von Gut und Böse, von Recht und Unrecht hat.“ In “Bird Wars“ aber ist der Mensch ein sonderbares Mischwesen. Er trägt, gleichsam abgerichtet, federnbekrönte Hauben, aus denen gekrümmte Schnäbel hervorschauen. Ist er, jenseits aller Geschichte und Zivilisation, noch immer das Raubtier, noch immer der sprichwörtliche Falke, der mit der Kreatur nicht in friedlicher Koexistenz zu leben vermag? Der jagt und tötet? Der herrschsüchtig und blind die Schöpfung bedroht und dadurch selbst zum bedrohten Geschöpf wird? Lauern die Vögel ihm auf, wie in Hitchcocks gleichnamigem Film? Und die Bären? Tanzen oder kämpfen sie mit ihm? Ein Gefühl der Zwiespältigkeit beschleicht uns, wie immer die Antworten ausfallen mögen. Im Unterschied zu “Silent Inhabitants“ hat sich Lumsdens Blick in “Bird Wars“ radikal verändert. Sie nimmt die Dinge, die “brutal facts“, nicht mehr analytisch-distanziert, sondern sinnlich-empathisch ins Visier. Sie sucht nicht mehr aus der Außenperspektive nach inneren Ursachen, sondern aus der Innenperspektive nach äußeren Wirkungen. Der auf der Flucht getroffene Bär reißt voller Panik Maul und Augen auf. Sein Leid erweckt unser Mitleid. Der englische Dichter W. H. Auden schreibt in seinem Gedicht “Address to the Beasts“: “Of course, you have to take lives / to keep your own, but never / kill for applause.“ Wer hingegen für den Applaus tötet, wird nicht, wie Auden, zu den Tieren sagen: “what a joy to know, / even when we can’t see or hear you, / that you are around“. Sofern sie nicht der eigenen Vorstellungskraft entnommen sind, schöpft Lumsden bei der Suche nach Bildmotiven, man könnte sagen: unbekümmert postmodern, aus Werken der bildenden Kunst, etwa jenen von Velazquez, Goya und Hogarth, oder aus Märchenbuchillustrationen. Auch Film, Fotografie und Internet bilden wichtige Anregungsquellen, das Repertoire von Cyberpunk und Science Fiction. Beobachteter Wirklichkeit aber ist “Dashboard Talisman“ geschuldet, die dritte Serie dieser Ausstellung. Hinter den bunten Bildchen verbirgt sich eine sonderbare Schrulle. An den Rückspiegeln von Autos als Talisman aufgehängte Stofftiere in handzahmer Miniaturgröße und infantiler Gestalt, darunter Kuh, Nilpferd, Bär und Tiger, hat Lumsden mit dem Fotoapparat festgehalten und anschließend in Malerei gebannt, in scheinbar lustige “Cartoons“. Ausgerechnet von diesen so ganz ihrer Kreatürlichkeit, ihrer animalischen Kraft, Schönheit und Freiheit beraubten Wesen verspricht sich ein lächerlicher Aberglaube Glück, denn in den erhängten Maskottchen soll, aller Vernunft und Aufklärung zum Trotz, noch immer ein letzter, harmloser Rest von Kraft, Schönheit und Freiheit als glückswirksame Ingredienz enthalten sein. Auden fragt, im selben Gedicht: “Shall we ever become adulted, / as you all soon do? / It seems unlikely.“ Mit großen Augen schaut “Diddl“, die für Kinder geschaffene, doch auch von Erwachsenen geliebte Springmaus als überproportionierter Talisman auf den in freier Wildbahn tödlich getroffenen Bären. Ein Blick von Tier zu Tier, comichaft dümmlich, und doch erfasst von Entsetzen. Beobachtete Wirklichkeit tritt uns auch in Lumsdens Video “Raubtierhaus“ entgegen. Wer, so stellt sich bei den mit der Filmkamera im Ostberliner Zoo eingefangenen Bildern die Frage, ist eigentlich das Raubtier? Panther und Tiger, oder der Mensch, der sie in Käfige sperrt und gänzlich unbeteiligt ihr freudloses auf und ab Laufen vor den Gitterstäben und ihr markerschütterndes Gebrüll zur Kenntnis nimmt? In diesem Gebrüll, das die benachbarten Vögel in ihren Volieren aufschreckt, scheint sich, wüssten wir es nur genauer, ein einziger gewaltiger Vorwurf gegen die menschliche Gattung zu artikulieren, auf den nur ein Kind, in Begleitung seiner ahnungslosen Mutter, mit Furcht und Abstand angemessen reagiert. “Diddl“ und Raubtierkäfig sind zwei Seiten ein und derselben Medaille menschlichen Verhaltens gegenüber Tieren, die wir, ob Springmaus oder Tiger, ihrer Würde berauben. Beide, vermittelt durch Lumsdens Bilder, geben uns Anlass, über unsere irdischen Mitbewohner, über unsere fellow creatures, wie es so schön im Englischen heißt, nachzudenken. Nachdenken ließe sich, zum Schluss nun, über die hinter den hier ausgestellten Bildern erkennbare Idee von menschlichem und tierischem Leben, von “Man and Beast“ jeweils für sich und im Zusammenwirken. Rachel Lumsden wählt Titel wie “Friss Vogel oder stirb!“, “Keeping Bad Company“, “Clutching at Straws“ oder “Stuffed Cartoon Creature“. Wir spüren in allem: Gemütlich einrichten lässt es sich nicht im Anblick der Werke, mögen sie noch so schön und professionell gemalt sein. Heute, im Zeitalter von Ölpest, Rinderwahnsinn und Vogelgrippe, im Zeitalter biotechnischer Subprodukte und implantierter Elektronik – Haustiere tragen einen Chip unter der Haut, wann wir selbst? –, heute, da Naturwissenschaftler organisches Leben klonen und Tiere mit Menschen genetisch zu kreuzen versuchen, haben Lumsdens Bilder hohe Aktualität. Den frühen Griechen, den Vorsokratikern im Besonderen, galt alle Materie als belebt und miteinander verwandt. Für Pythagoras war die Seele unsterblich und schlüpfte stets in neue Gestalten, ging “über aus Tieren in Menschenleiber und wieder in Tiere“. Jüdisch-christlicher Glaube und abendländischer Rationalismus haben uns die Vorstellung von Seelenwanderung und Seelenverwandtschaft gründlich ausgetrieben. Die Bibel fordert dazu auf, dass der Mensch über “die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht“, herrsche und sich untertan mache, und für den französischen Philosophen Descartes, um ein Beispiel neuzeitlicher Geistesgeschichte zu nennen, ist ein Tier nur eine res extensa, eine ausgedehnte, seelenlose Sache. Die Trennung von Gott, Mensch und Schöpfung hat, so einleuchtend sie auch erscheint, verhängnisvolle Konsequenzen für unser Leben in und mit der Schöpfung. Lumsden idealisiert die Schöpfung nicht. Wir denken an die Vogelspinne auf dem Kolibri, an das vermeintlich Hässliche, das sich vom vermeintlich Schönen ernährt. Dass aber alle Geschöpfe einen gemeinsamen Ursprung haben, daran erinnern wir uns vor Lumsdens Bildern – und daran, dass die Geschöpfe nicht um des Menschen, sondern, schon eine sehr viel längere Zeit als dieser, um ihrer selbst willen da sind, wer immer sie geschaffen hat.

  • Di 14.04.2009, 18 Uhr
    Vernissage
    Man and Beast
    Gemäldeserie "Bird Wars"

    Die drei Gemäldeserien Bird Wars, Silent Inhabitants und Dashboard Talisman zeigen radikale Standpunkte im Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Sie beschwören sowohl die dummen, entkräfteten Charaktere von Auto-Maskottchen als auch die zügellose Monströsität der Natur. 15-20 grossformatige Gemälde bilden den Hauptbestandteil der Ausstellung. Sie werden ergänzt durch etwa zwanzig kleine Dasboard Talisman, die sowohl einzeln als auch als Gruppe gehängt werden. UBS über Bird Wars in Kunstbulletin 12/2008: Eine latente Bedrohung schwängert die Luft, Aggression und Misstrauen prägen die Haltung der Protagonisten. Mischwesen, menschliche Figuren in historischen Gewändern mit vogelartigen Köpfen und integrierten Schutzhelmen, aber auch Krähen, Falken und Bären bevölkern eine Landschaft, die ein Ort paradiesischer Zustände war. Doch diese sind längst vorbei, Freund ist Feind, Zerstörung und Krieg stehen bevor. Wer wem nachstellt, wer Aggressor, wer Opfer ist, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen.

  • So 15.03.2009, 11 Uhr
    Vortrag von Rainer Nägele
    Vom Auftauchen und Verschwinden
    Rainer Nägele über DARSTELLBARKEIT
    Am Sonntag, 15. März, um 11 Uhr, spricht Rainer Nägele über Darstellbarkeit. Rainer Nägele wurde 1943 in Triesen geboren und studierte an den Universitäten Innsbruck, Göttingen und Santa Barbara Germanistik. Von 1979 bis 2005 war er Professor für Germanistik an der Johns Hopkins University in Baltimore. Seit 2006 ist er Professor für deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Yale University. Wohnt und arbeitet in Paris und New Haven. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorie, Ästhetik, Philosophie und Psychoanalyse. Sein besonderes Interesse gilt Friedrich Hölderlin, Johann Wolfgang von Goethe, Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Franz Kafka und Sigmund Freud. Von Darstellbarkeit ist die Rede, also von der Möglichkeit, etwas darzustellen. Wo von Darstellbarkeit die Rede ist, ist immer auch schon ein Widerstand angezeigt, eine Grenze. Der bildende Künstler bewegt sich auf unsicherem Terrain und versucht das Unvorstellbare sichtbar zu machen. Darstellen wäre demnach ein Schritt ins Unvorstellbare, wie es bei Rainer Nägele heisst. Je mehr die Darstellung auf das unfassbare und unvorstellbare Ding an sich zielt, desto stärker wird der Sog ins Leere. Es ist aber gerade diese Leere, von der der Literaturwissenschaftler und Philosoph Nägele spricht, das Ausgesparte und Verschwundene, das auch im Zentrum der Ausstellung steht, die noch bis 22. März im Kunstraum Engländerbau zu sehen ist.
  • Di 03.03.2009, 18 Uhr
    Begegnung mit Gertrud Kohli
    Vom Auftauchen und Verschwinden
    Gertrud Kohli

    Auf Einladung der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft kommt es zu einer Begegnung mit Gertrud Kohli, die über ihre Beiträge zur Ausstellung "Vom Auftauchen und Verschwinden" sprechen wird. Gertrud Kohli, 1945 in Ruggell geboren, arbeitet seit 1976 als freischaffende Künstlerin. Die beiden Exponate "Dancing for Life " und "Inkarnation" gehören zu einer Serie, in welcher sie sich Aufzeichnungen und Beschreibungen eines unaufhaltsamen Prozesses der Entfremdung annimmt. Die Motive sind Andeutungen von Menschen, Tieren und Pflanzen im Grenzbereich zwischen Werden und Vergehen.

  • Do 26.02.2009, 18 Uhr
    Künstlerbegegnung
    Vom Auftauchen und Verschwinden
    "Stühle" von Aldo Mozzini

    Heute laden wir zur eine Künstlerbegegnung mit Bianca Dugaro, Gertrud Kohli, Kurt Matt und Aldo Mozzini ein. Die Moderation liegt in den Händen der Kuratorin Sibylle Omlin.

    Die Darstellung des Flüchtigen ist eine Herausforderung für die Kunst, die in erster Linie auf Sichtbarkeit abzielt. Aber was geschieht mit der Schneeflocke auf dem Ärmel oder der Eisblume am Fenster? Was ist das für ein Gefühl, wenn Dinge oder Menschen aus dem Gesichtskreis verschwinden? Solchen Fragen sind die vier Künstlerinnen und Künstler nachgegangen, die ihre Werke noch bis Ende März im Kunstraum zeigen. Bianca Dugaro untersucht in ihren Fotos den Punkt, an dem eine Person auf einem Bild noch sichtbar ist und in ein diffuses Grau oder Weiss abtaucht. Die fotografierten Personen sind kaum noch zu identifizieren, nur schemenhafte Körper zeichnen sich ab – als Schatten ihrer selbst. Das Schemenhafte beschäftigt auch Gertrud Kohli, die einfache, organisch anmutende Grundformen benutzt, die sich zellenhaft aus einem lachsrosa-braunen Untergrund herausschälen und in Wiederholungen und Verschlingungen die Eindeutigkeit zwischen Figur und Grund verwischen. Kurt Matt aus Bregenz interessiert sich anhand von Euro-Paletten für die Zirkulation von Dingen im globalen Markt. Die Euro-Palette ist für ihn Platzhalter für Waren, die um die Welt gehen. Die Paletten sind aus dem Transportkreislauf ausgeschieden und verweisen textlich auf ihre Fundorte. Aldo Mozzini schliesslich spielt mit Schatten, die er sich materialisieren lässt, wenn das Schatten werfende Objekt längst verschwunden ist. Sibylle Omlin, gleichzeitig Mitglied der Kommission Kunstraum, zeichnet für die Ausstellung verantwortlich und bittet alle vier beteiligten Künstlerinnen und Künstler zum Gespräch, um sich die einzelnen Positionen des Ephemeren von ihnen persönlich erläutern zu lassen.

  • Di 03.02.2009, 18 Uhr
    Vernissage
    Vom Auftauchen und Verschwinden
    Projektbeschreibung von Sibylle Omlin, Kuratorin der Ausstellung

    Sibylle Omlin ist Mitglied der neuen Kommission Kunstraum, die für das Ausstellungsprogramm des Kunstraums Engländerbau in Vaduz verantwortlich ist. Sie studierte Kunstgeschichte und deutsche Literatur an der Universität Zürich, war dann redaktionelle Mitarbeiterin der NZZ und leitet seit 2001 das Institut Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel, wo sie Kunsttheorie und Kunstwissenschaft unterrichtet. Ausserdem arbeitet sie als freie Kuratorin und Publizistin.

    Frau Omlin, was hat Sie veranlasst, diese Themenausstellung im Kunstraum Engländerbau zu konzipieren?

    In Basel bin ich auf Fotografien der jungen Künstlerin Bianca Dugaro gestossen, die schemenhafte Umrisse von Personen vor hellem Hintergrund zeigen. Diese Arbeiten entstanden durch das fotografische Abbild einer Spiegelung. Dabei geht es also nicht um Realismus, wie er sonst im Medium Fotografie vorherrscht, sondern um das Verschwinden des Sujets, in diesem Fall von Menschen. Das hat mich angeregt.

    Wie kam die Auswahl der vier unterschiedlichen Künstler aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein zustande?

    Nachdem das Thema feststand, habe ich Arbeiten von Kunstschaffenden gesucht, die von ihrer künstlerischen Haltung oder vom Inhalt dazu passen könnten. Es sind vor allem Kunstschaffende, die ich bereits kenne und deren Arbeit ich verfolge. Dazu zählen die erwähnte Bianca Dugaro, aber auch Aldo Mozzini und Kurt Matt. Es gab aber auch eine Neubegegnung wie mit der Liechtensteinerin Gertrud Kohli aus Ruggell.

    Sind die Exponate in Vaduz eigens für diese Themenausstellung entstanden?

    Aldo Mozzinis Installation aus Dachlatten und Kartonplatten wurde extra für den Kunstraum erstellt. Die anderen Arbeiten bestehen zwar schon länger, sind aber alle jüngeren Datums. Bei Kurt Matts Projekt „Mattmarine“ mit Euro-Paletten handelt es sich um ein „work in pogress“. Die Arbeit wird ständig um Fundstücke erweitert. Wichtig ist aber auch der Dialog der Exponate im Raum.

    Was bedeuten für Sie persönlich Begriffe wie „Auftauchen“ und „Verschwinden“ in der heutigen, kurzlebigen Zeit?

    Ich verbinde mit den Begriffen das Ephemere, das Flüchtige. Mich interessiert, was für einen kurzen Moment Präsenz erringt und dann wieder verschwindet. Und das nicht nur in der Kunst, sondern auch im Alltag. Das Thema hat mit den Grundlagen der ästhetischen Wahrnehmung zu tun, weil das Erscheinen und sich Zeigens in der Ästhetik seit der Aufklärung eine wichtige Rolle spielt. Was wird wann und wie wahrgenommen? Welche Rolle spielt dabei der Gegenstand, welche der Betrachter? Das sind Fragen, die mit den Begriffen „Auftauchen und „Verschwinden“ zusammenhängen. Was erwartet die Besucher der Ausstellung? Eine helle, eine lichte Ausstellung mit Arbeiten, die aus unterschiedlichen Haltungen heraus entstanden sind. Dabei sind ganz verschiedene Medien vertreten: Malerei, Objekt, Installation, Fotografie. Alle Künstlerinnen und Künstler richten ihre Aufmerksamkeit auf Details, sie fangen das Flüchtige ein, das es in der Kunst zu bergen gilt. Der Besucher wird dadurch sensibilisiert für den ständigen Wandel.

  • So 04.01.2009, 11 Uhr
    Finissage und Blätterwerk
    Vom Ort des Schauens
    Führung und Gespräch mit Evi Kliemand
    Die Autorin und Künstlerin gibt Einblick in den in Vorbereitung befindlichen Band Blätterwerk II: Gesammelte Gedichte und Sequenzen, der 2009 in der Edition Howeg in Zürich erscheint. Anschliessend besteht die Möglichkeit, sich durch die Ausstellung führen zu lassen.