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Stephan Sude (FL) und Roland Adlassnigg (A)

Rauminstallation

04.06.2013 bis 23.06.2013

Folgendes fiktives Szenario bestimmt den Ausgangspunkt der Ausstellung: Durch den Verlust der digital gespeicherten Daten, wird die Menschheit in ein vordigitales Zeitalter zurückgeworfen. Die früher praktizierten Methoden der Zentralisierung und der Vernetzung sämtlicher Geräte des öffentlichen und persönlichen Bedarfs und, die durch die Digitalisierung ermöglichte extreme berufliche Spezialisierung der Menschen, entpuppt sich nun als Falle. Generationen wachsen ohne Zugriffsmöglichkeit auf physische Bibliotheken auf - sie wurden aus Rationalisierungsgründen alle digitalisiert und aus Kostengründen entsorgt. Ein Forscherteam entdeckt nun diesen „Kunstraum“, ein lang verschlossener Raum. Sie untersuchen die darin verbliebenen Kunstwerke mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden und versuchen die Werke zu verstehen und sich ein Bild vom Umgang mit Kunst und deren Bedeutung zu machen.

Begleitprogramm