• Di 10.12.2002, 19 Uhr
    Veranstaltung zum Tag der Menschenrechte
    Kailash - Schnittpunkt und Wirklichkeiten

    TeilnehmerInnen des runden Tisches: Joseph Biedermann, Norbert Haas, Vreni Haas, Helen Marxer, Veronika Marxer-Gsell, Silvie Frick-Tanner, Gerhard Ritzschke.

  • Di 03.12.2002, 19 Uhr
    Kailash - Liechtbildervortrag von Michael Aegerter
    Kailash - Schnittpunkt und Wirklichkeiten
    Kailash - der heilige Berg in Tibet

    Michael Aegerter, Zimmermann, arbeitete mehre Monate beim Ausbau der Klinik von Darchen in unmittelbarer Nähe des Kailash; Aegerter hat den Kailash mindestens 13-mal umrundet, sodass er auch die innere Kora absolvieren durfte. Er kommt gerade zurück von einer Reise zum Kailash, die er leitete.

  • Di 26.11.2002, 19 Uhr
    Bhutan - Lichtbildervortrag von Hansjörg Quaderer
    Kailash - Schnittpunkt und Wirklichkeiten
    Bhutan: ein Kreisen und Oszillieren

    Hansjörg Quaderer lotete in seinen Lichtbildern von Bhutan die Symbiose von Mensch, Architektur und Malerei aus. Die besondere Ausprägung der 13 traditionellen Kunsthandwerke in Bhutan wurde vorgestellt.
    Hansjörg Quaderer, Maler und Buchkünstler, Dozent für Bildnerisches Gestalten an der Fachhochschule Liechtenstein, hielt sich 1998/99 während drei Monaten als Werkjahr-Stipendiat im recht verschlossenen buddhistische Königtum im östlichen Himalaya auf.

  • Di 19.11.2002, 19 Uhr
    Einstieg und Betrachtung Gert Gschwendtner
    Kailash - Schnittpunkt und Wirklichkeiten

    Gert Gschwentdner, der zweite Macher der Installation "Kailash - Schnittpunkt und Wirklichkeiten", brachte mit seiner Führung den Besuchern die Ausstellung eindrücklich näher.

  • Di 12.11.2002, 19 Uhr
    Betrachtung mit Hansjörg Quaderer
    Kailash - Schnittpunkt und Wirklichkeiten

    Die Wucht der grossen Schachtel, die sich im Echo der kleineren Schachtel wiederholt.
    Die grosse Schachtel als Gefäss unserer Vorstellungen & Phantasien. Nichts schäbiges, aber eine übergrosse Schachtel, mit weissen Laschen, die an Gletscherkuppen erinnern mag.
    Unsere Installation versteht sich als philosophisches Bühnenbild. Es ging darum eine präzise Metapher zu finden. Das sind die Schachteln zweifellos in ihrer Alltäglichkeit und trotzdem hintersinnigen Leerheit. Wir machen eine gewisse Kulturoperation sichtbar, demonstrieren die Wahrnehmungsweisen eines Phänomens wie des Kailash.
    Die Installation 'Kailash-Schnittpunkt und Wirklichkeiten' dreht sich in Vaduz um den heiligsten Berg und die Weltachse Meru. Es geht um die Beobachtung der Betrachtung und die Ebenen des mannigfaltigen Spektrums von Ideen und Interessen: es pendelt vom postalischen übers politische, konfessionelle ins geologische...
    Transport, Sperrgut, erratisches Sammelsurium. Wie geschieht die Transposition des Berges Kailash nach Liechtenstein?

    Intelligente Requisiten und kreisende Vehikel.

    Nochmals: Wir machen die Kulturoperation sichtbar. wir zeigen, illustrieren, wählen aus, präsentieren, schliessen auf, verwahren, belassen... aber wollen nicht belehren. die jeweiligen zugänge sollen mannigfaltig bleiben.

    Das Spedieren, Exspedieren, Senden und Verfrachten des Kailash-Sperrguts.
    Keine mimetische Wiederholung. Keine simple Rekonstruktion, kein Modell, sondern ein Experiment, eine Versuchsanordnung. Die Betrachter kann man nicht von der Versuchsanordnung trennen.

    Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Wir sagen bloss zum Beispiel.